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Erkältung

Guten Tag,

ich habe Ihnen schonmal geschrieben, weil ich seit letzter Woche eine Erkältung (v allem Nasennebenhöhlenentzündung) habe.Meine Hausärztin hat mir dann Amoxcillin 500 mg verschrieben; außerdem nehme ich Kindernasenspray.

Leider hat sich nach 6 Tagen keine Besserung engestellt u ich war heute beim HNO Arzt. Dieser hat mir nun Amoxcillin 1000mg verordnet u dringend zum Einsatz von Erwachsenennasensprays geraten. Er meinte, eine freie Nase ist die Voraussetzung für eine Heilung. Auch er hat mir den theoretischen Zusammenhang zwischen Nasenspray u Plazentadurchblutung erklärt; aber auch nochmal erklärt, dass dies eine reine Vorsichtsmaßnahme ist (aus Haftungsgründen) und er keinerlei Bedenken hat

1. Ich soll Amoxcillin 1000 mg jetzt über 7 Tage nehmen, also habe dann eine gesamte Einnahmedauer von 12 Tagen. Ist dies unbedenklich?

2. Nochmal zu den Nasensprays. Ist Ihnen ein praxisbeispiel bekannt, bei welchem ein Nasenspray eine schlechte Durchblutung verursacht hat? Schließlich nehme ich es jetzt dann schon die 2.Woche?

3. Leider ist mir vorhin bei der Anwendung des Erwachsennasensprays ein Fehler passiert. Da bei Kindernasensprays 1-2 Sprühstöße erlaubt sind, habe ich auch hier jeweils 2x gesprüht. Meinen Sie ich habe durch da einmalige Versehen das Kind gefährdet? Nochmal hierzu ne Frage. Theoretisch ist ja von Gefäßvererengung der Plazenta die Rede. Ist hier wirklich gemeint,dass die Versorgung total unterbrochen werden kann u für das Kind Lebensgefahr besteht oder geht es eher um eine leichte Unterversorgung. Im Internet habe ich den Vergleich Nasenspray u rauchen gefunden. DAs wäre ja nicht so tragisch, da sich die Anwendung nicht (nicht wie d Zigaretten bei einem Raucher) über die ganze Schwangerschaft zieht.

Herzlichen Dank

Bisherige Antworten

Erkältung

Hallo
1. Ja
2. Am geeignetsten ist ein Nasenspray mit Meersalz. Wenn das nicht ausreicht gelten z.B. die Wirkstoffe Xylometazolin oder Oxymetazolin als unbedenklich. Theoretisch wird befürchtet, dass Medikamente, die die Durchblutung in der Nasenschleimhaut hemmen, auch die Durchblutung der Gebärmutter negativ beeinflussen. Tatsächlich wurde das aber noch nie beobachtet. Sicherheitshalber sollten solche Nasensprays aber möglichst selten angewendet werden.
3. Das dürfte kein Risiko darstellen. Es sind bisher keine Fälle einer Unterversorgung bekannt geworden. Theoretisch wäre bei einer Minderdurchblutung des Mutterkuchens auch eine Lebensgefahr für das Kind möglich.
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