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Erhöhtes Risiko

Hallo
Ich bin in der 13. SSW (35 Jahre) und die Blutuntersuchung ergab ein erhöhtes Risiko: 1:297 (Richtwert: 1:380).
Nun steht die Frage einer weiteren Untersuchung an. Grundsätzlich ist das Risiko einer Fehlgeburt höher, als die Wahrscheinlichkeit auf ein krankes Kind. Was spricht für eine Fruchtwasseruntersuchung und was ist im allgemeinen zu bedenken?
Herzlichen Dank.
A. Jost
Bisherige Antworten

Re: Erhöhtes Risiko

Hallo Astrid
eine Fruchtwasseruntersuchung sollte nur dann durchgeführt werden, wenn Sie auch bereit sind, die Konsequenzen zu tragen. Sie sollten sich also über die Fragen, ob Sie ein behindertes Kind austragen würden, im Klaren sein vorher.
durchgeführt. Die Resultate der Untersuchung liegen nach etwa zwei Wochen vor. Auf besonderen Wunsch der Mutter kann ein Schnelltest (FISH-Analyse) binnen 24 Stunden erste Ergebnisse bringen. Er bestimmt das Geschlecht des Kindes und kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit drei Gendefekte, darunter Trisomie 21, ausschließen. Die Kosten des Schnelltests müssen von der Mutter getragen werden.Eine Fruchtwasseruntersuchung birgt Risiken. Die Zahl der Fehlgeburten nach einer solchen Untersuchung variiert in der Literatur. Es muss jedoch mit einer Fehlgeburtenrate von mindestens 0,5 bis 1% gerechnet werden.
Alles Gute
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