Hallo,
Ich habe das PCO-Syndrom, Insulinresistenz und bin mit Metformin (3000mg/Tag) schwanger geworden.
In der 9. SSW wurden die Werte kontrolliert (Ergebnis: gesamtes Testosteron erhöht 1.2 (0.14-0.77), SHBG >200, Prolaktin basal 34.7 (2.8-29.2), Androstendion 4.77 (0.2-3.1) ) und daraufhin empfohlen, die Dosis von Metformin zu senken. Habe ich auch gemacht und bei der Kontrolle in der 21.SSW kamen folgende Ergebnisse heraus:
Testosteron gesamt: 1.57 (0.14-0.77)
freies Testosteron: 3.96 (0.29-3.18 )
SHBG Elisa >200
Prolaktin basal 118.3 (2.8-29.2)
+die Empfehlung, Metformin weiter zu nehmen (Endokrinologin)
Weiters wurde nun in der 25. SSW ein Schwangerschaftsdiabetes festgestellt (Test mit Glucoselösung: 67-196-144). Der Internist meinte nun, ich solle das Metformin sofort absetzen, u.a. da man so auch nicht sagen könnte, wie sich die Einnahme auf den Blutzuckerspiegel auswirkt und weil es kontraindiziert in der Schwangerschaft ist.
Dazu muss ich noch sagen, dass ich aus Ö komme und die Rechtslage bei uns ein wenig anders ist als in D bzgl. Metformin.
Nun habe ich zwei Meinungen und weiß nicht, wie ich weiter vorgehen soll.
Meine Frage ist nun, wie sich ein erhöhter Testosteronspiegel in der Schwangerschaft auf das Kind auswirkt, ob man dagegen etwas tun muss oder nicht. Das Metformin hat ja vor der Schwangerschaft den Hormonspiegel zwar nicht normalisiert, aber den Wert mehr als halbiert.
Ich hoffe sehr, Sie können mir weiterhelfen.
Danke,
mit freundlichen Größen, Katrin