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Epilepsie und Schwangerschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,
Es ist bei meiner Tochter noch nicht soweit, aber aufgrund Ihrer Epilepsie möchte ich mich im Vorfeld informieren:
Meine Tochter (20) leidet seit ihrem 4. Lebensjahr an Epilepsie (ererbt von meinem Vater). Sie hatte jedoch insgesamt verhältnismäßig wenige Anfälle, die auch nur gemäßigter Natur waren. Grand mal habe ich z. B. bei ihr nie beobachtet. Sie ist inzwischen unter Medikation (Lamotrigin) seit ca. 3 Jahren gänzlich anfallsfrei.
Mit 15 Jahren musste bei Kerstin ein Schwangerschaftsabbruch vorgenommen werden. Abgesehen davon, dass natürlich ihre weitere persönliche Entwicklung im Vordergrund stand, wurde bei dem Fötus kurz vor dem Abbruch eine ca. 80%ige Behinderung festgestellt.
Meine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit, das Risiko einzuschätzen, inwieweit sich ein solches Fehlbildungsgeschehennis bei der gleichen Frau wiederholt? Selbstverständlich würde die behandelnde Neurologin im Falle des Kinderwunsches vorher mit Folsäure therapieren....
Danke für die Auskunft. Ihre S. Kleditzsch
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Epilepsie und Schwangerschaft

Hallo, welche Auffälligkeit wurde beim Kind denn festgestellt?

Epilepsie und Schwangerschaft

Kann ich leider nicht genau sagen, meine Tochter war in der 11. SSW beim Abbruch. Es hieß nur, der Fötus zeige insgesamt Auffälligkeiten, die den Frauenarzt zu dem Schluss brachten, dass die Schwangerschaft ohnehin etwas später hätte abgebrochen werden müssen wegen Tod des Fötus. Dabei fiel eben auch die Prognose, dass bei Überleben "mindestens zu 80 % mit schwerer Behinderung zu rechnen sei".
Ehrlich gesagt, war ich damals viel zu sehr auf meine Tochter fixiert, um mir die medizinischen Einzelheiten merken zu können. Tut mir leid. Herzlicher Gruß Ihre S. Kleditzsch
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