Epilepsie und PAP-Werte
meine Schwester 42 Jahre alt, hat mit 37 Jahren nochmal ein Kind bekommen. Ihre PAP-Werte waren so schlecht, dass man ihr eigentlich zur Entfernung der Gebärmutter riet und zur Abtreibung des Kindes. Sie suchte dann einen anderen Gynäkologen auf. Der riet ihr das Kind zu bekommen und einige Zeit nach der Geburt, dann zur erneuten Untersuchung zu kommen und das weitere vorgehen wegen der Gebärmutter-Entfernung zu besprechen.
Das Kind hat sie bekommen, aber zur Untersuchung ist sie nie wieder hingegangen. Sie hat Epilepsie. Aber seit dem 25. Lebensjahr war sie so gut wie anfallsfrei und sie nimmt auch jetzt keine Medikamente mehr. Seit Jahren hat sie keine Anfälle mehr gehabt. Nun geht sie nicht mehr hin, weil sie sich einredet, dass durch die Narkose bei der OP die Epilepsie wieder kommen könnte. Dann hat sie auch Angst vor dem Ergebnis der Untersuchung, dass es vielleicht schon Krebs oder so ist.
Die ganze Familie hat sie gedrängt zum Arzt zu gehen, aber sie hat es einfach nicht getan.
Meine Frage, kann denn bei einer Gebärmutterentfernung durch die Narkose wieder eine Epilepsie auftauchen? Kann man vielleicht eine andere Art der Narkose wählen (diese, wo man bei Bewusstsein ist und nur der untere Teil des Körpers betäubt ist) oder reicht das nicht aus?
Könnte es sein, dass in den ganzen Jahren etwas Bösartiges entstanden ist?
Epilepsie und PAP-Werte
Ein auffälliger PAP-Abstrich kann durch Krebsvorstufen hervorgerufen werden, die durchaus zu Krebs werden können.
Der Stress durch eine Operation kann zu einem epileptischen Anfall führen. Es kann aber normalerweise nicht dauerhaft zu epileptischen Anfällen führen.
Beantwortet das ihre Frage?
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