Entbindung
habe wieder einmal ein paar Fragen an Sie. Ich bin momentan bei 38+5 und meine Angst vor einem erneuten Kaiserschnitt steigt immer mehr. Ich hatte vor 5 Jahren einen KS wegen starker Blutungen aufgrund vorzeitiger Plazentalösung bei 35+4 und schlechter Herztöne in dem Moment, Muttermund nur 1cm offen.
(1) Kann eine Einleitung der Geburt trotzdem erfolgen, wenn ich über den Termin kommen würde?
(2) Wenn die Wehen von alleine beginnen würden, aber nicht stark genug sind, kann man diese dann unterstützen trotz vorangegangenen KS?
(3) Warum sagt der Klinikarzt, daß bei mir eine PDA nicht in Frage käme, da man unter dieser eine Ruptur an der Narbe nicht rechtzeitig merken würde. Sie sagten damals, daß ich durchaus eine PDA bekommen könnte.
Ich habe einfach Angst, die falsche Klinik gewählt zu haben, daß sie zu schnell zum KS greifen würden ("großzügige Indikation zur resectio" wurde in meiner Mappe vermerkt).
Vielen lieben Dank
Entbindung
1. Prinzipiell ja. Es muss aber folgendes überlegt werden:
Nach einem Kaiserschnitt wird empfohlen, den Entbindungsmodus von bestimmten Faktoren abhängig zu machen.
Gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen: Notwendigkeit einer Geburtseinleitung, Kaiserschnitt in den letzten 12 Monaten, deutliches Übergewicht der Mutter, Schätzgewicht des Kindes von mehr als 4000g, vorausgegangener Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand oder Missverhältnis. Günstige Faktoren sind: bereits erfogreiche vaginale Entbindung in der Vorgeschichte und spontaner Wehenbeginn.
Eine Einleitung würde also eher gegen einen vaginalen Entbindungsversuch sprechen.
2. Ja, ein Wehentropf kann angelegt werden. Allerdings würde wegen des Risiko eines Narbenrisses nicht zu lange mit einem Kaiserschnitt gewartet.
3. Das wurde früher so gehandhabt. Es gibt aber heute klare Empfehlungen (Leitlinie) zur Geburtsführung nach einem Kaiserschnitt und diese Empfehlungen machen deutlich, dass eine PDA durchaus möglich ist.
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