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Entbindung bei Thrombose

Hallo Dr. Nuding,
anscheinend wird mir in dieser SS nichts erspart bleiben. Außer meiner Tachykardien und Gestationsdiabetes vermutet mein HA jetzt auch eine Beckenvenenthrombose. Klarheit darüber werde ich erst am Mo haben, würde aber gern wissen, welche Entbindungsart empfiehlt man bei einer Thrombose? KS oder vaginale Geburt?
Dabei muss ich sagen, dass mir wegen meines Herzens schon KS empfohlen wurde.
Danke für die Antwort und viele Grüße
Volk
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Entbindung bei Thrombose

Hallo, prinzipiell ist das Risiko einer Thrombose nach Kaiserschnitt höher als nach einer vaginalen Entbindung.
Das Problem ist, dass niemand garantieren kann, dass es bei einer geplanten vaginalen Entbindung auch zur vaginalen Entbindugn kommt. Oft wird unter der Geburt ein Kaiserschnitt notwendig, der dann als Sekundäreingriff ein noch höheres Thromboserisiko hat.
Vorteil des Kaiserschnittes wäre, dass die Operation im zeitlichen Abstand zur Heparingabe geplant werden kann. Senn sie gerade Fragmin gespritzt haben und dann die Wehen losgehen wäre für 12 Stunden keine PDA mehr möglich.
Unter dem Strich sind die Risiken da relativ gleichwertig.
Wenn ihnen ein Kaiserschnitt wegen des Herzens empfohlen wurde wäre das wahrscheinlich ausschlaggebend.
Wurde eine Lungenembolie ausgeschlossen?
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