Hallo,
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich möchte Sie bitten, mir noch drei weitere Fragen zu beantworten:
Ja, ich denke schon, dass Mexiko ebenfalls ein Jodmangelgebiet ist. Wieviel Jodid wird denn in Deutschland für Schwangernde empfohlen?
Sie schreiben, dass in Deutschland
Progesteron nur bei mehrfachen Fehlgeburten empfohlen wird, sollte ich nun (Ende der 7.SSW) die Progesteronzäpfchen absetzen oder schadet es nicht, wenn ich sie noch, wie von meiner FA verschrieben, die nächsten drei Wochen weiter einnehme?
Die Aspirin protect habe ich seit heute nicht mehr genommen, denken Sie, dass ist richtig?
Empfehlung Medikamentenwahl
Bisherige Antworten
Empfehlung Medikamentenwahl
Hallo
In Deutschland werden 200mikrogramm Jodid pro Tag empfohlen.
Nach neueren Studien wird durch die Gabe von Gelbkörperhormonen in der Frühschwangerschaft evtl. das Risiko für Fehlbildungen des Penis ("Hypospadie") leicht erhöht. Ob das nur für synthetische Gelbkörperhormone gilt oder auch für natürliche wie bei Utrogest ist nicht bekannt. Deswegen sollte der Einsatz gut begründet sein. Der Nutzen in der Frühschwangerschaft bei niedrigen Progesteronwerten oder Blutungen ist nicht gesichert.
Nach wiederholten Fehlgeburten ohne erkennbare Ursache wird eine Anwendung nach einer neuen Leitlinie empfohlen, weil der wahrscheinliche Nutzen (Senkung der Fehlgeburtsrate) das mögliche Risiko (fragl. Risiko auf Hypospadie) überwiegt.
In Deutschland wird in der Regel nach nur 1 Fehlgeburt ohne sonstigen Risiken klein ASS verodnet.
In Deutschland werden 200mikrogramm Jodid pro Tag empfohlen.
Nach neueren Studien wird durch die Gabe von Gelbkörperhormonen in der Frühschwangerschaft evtl. das Risiko für Fehlbildungen des Penis ("Hypospadie") leicht erhöht. Ob das nur für synthetische Gelbkörperhormone gilt oder auch für natürliche wie bei Utrogest ist nicht bekannt. Deswegen sollte der Einsatz gut begründet sein. Der Nutzen in der Frühschwangerschaft bei niedrigen Progesteronwerten oder Blutungen ist nicht gesichert.
Nach wiederholten Fehlgeburten ohne erkennbare Ursache wird eine Anwendung nach einer neuen Leitlinie empfohlen, weil der wahrscheinliche Nutzen (Senkung der Fehlgeburtsrate) das mögliche Risiko (fragl. Risiko auf Hypospadie) überwiegt.
In Deutschland wird in der Regel nach nur 1 Fehlgeburt ohne sonstigen Risiken klein ASS verodnet.
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