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Embryo nicht gewachsen - Ursache?

Hallo,
im Oktober bin ich geplant schwanger geworden. In 6+4 hat man eine zeitgerecht entwickelte Fruchthöhle und einen Dottersack gesehen, aber kein Embryo. Eine Woche später war er da mit Herzschlag. Danach hat der Embryo noch ein oder zwei Wochen gelebt, ist aber nicht mehr gewachsen. Ich weiß, dass in den meisten Fällen die Ursache unklar ist. Aber kann das an zuvielen männlichen Hormonen meinerseits gelegen haben oder an einer Gelbkörperschwäche?
(Ich habe jahrelang immer eine antiandrogene Pille genommen wegen zuvielen männlichen hormonen..jetzt seit 2 jahren gar keine Pille mehr und ich stelle fest, dass ich wieder sehr schnell fettende Haare bekomme, wie vor der Pilleneinnahme. Die Monate bevor ich schwanger wurde, hatte ich Möchspfeffer genommen wegen zu langen Zyklen und immer einer Woche vor meiner Regel Schmierblutungen gehabt).. dehalb die vermutung wegen der männlichen Hormone und dem gelbkörpermangel.
Mein Frauenarzt wollte mir für kurze Zeit die Pille verschreiben, damit der Zyklus wieder regelmäßig wird. Aber ich möchte ja schnell wieder schwanger werden und habe dies abgelehnt.
Was meinen Sie? könnte das die Ursache gewesen sein und kann ich irgendwie vorbeugen, damit dies nicht wieder passiert?
Bisherige Antworten

Embryo nicht gewachsen - Ursache?

Hallo, nach dieser Schilderung ist die wahrscheinlichste Ursache eine zufällig entstandene Chromosomenstörung. Eine hormonelle Ursache ist auch möglich.
Eine Pilleneinnahme würde nur einen normalen Hormonzyklus vortäuschen, hilft aber nicht bei hormonellen Störungen.
Über den Sinn einer Pause nach einer Fehlgeburt streiten sich die Geister. Die Meinungen reichen von keiner Pause bis zu 6 Monaten (z.B. WHO). Ich empfehle in der Regel, 2-3 Zyklen zu warten, damit sich die Schleimhaut erholen kann. Statistiken oder wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema kann ich aber auch nicht bieten. Ein großes Risiko besteht bei einer früheren Schwangerschaft sicher nicht.
Bei einer neuen Studie konnte gezeigt werden, dass bei erneuten Schwangerschaften in den ersten 6 Monaten nach einer Fehlgeburt ein geringeres Fehlgeburtsrisiko besteht als wenn länger als 6 Monate gewartet wird.
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