Guten Tag
In der letzten US Untersuch. stellte man fest, dass der Embryo keine Herztoene mehr hat. Dies war in der 11. Woche. Bin jetzt theor. in wo 12 und habe uebermorgen nochmals einen US-Untersuch.
Ich habe soweit keine Schmerzen, nur ein leichtes Ziehen im Unterleib u etwas weissen Ausfluss. Die SS Symptome sind alle weg.
Wie lange kann /muss ich mit der Curetage zuwarten? Lebe im Ausland und daher moechte ich mich lieber zuvor Kundig machen.
Besten Dank.
PS: Bin 43 und wuerde auch gerne wissen, ob das Absterben des Embr. mit meinem Alter in Verbind. gebracht werden muss.
PS -PS: hatte 2 SS Unterbruche vor 20 Jahren, bin aber heute komplett gesund.
Embryo abgestorben - Curetage
Bisherige Antworten
Embryo abgestorben - Curetage
Hallo
Ob eine Ausschabung sinnvoll ist oder nicht ist nicht sicher geklärt. Mein Eindruck ist, dass immer mehr Ärzte bei frühen Fehlgeburten auf eine Ausschabung verzichten. Ob das möglich ist hängt aber auch davon ab, wie groß die Fruchthöhle ist.
Gegen das Abwarten spricht das Risiko, dass es stärker blutet und das Reste zurückbleiben, was zu Infektionen führen kann. Gegen die Ausschabung spricht, dass es zu Verletzungen der Gebärmutter kommen kann.
In der 12. SSW wird fast immer zu einer Ausschabung geraten.
Das Fehlgeburtsrisiko nimmt mit dem Alter zu.
Bis 30 Jahre liegt die Rate unter 20% und steigt dann deutlich an. Mit 40 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit bei fast 40%, mit 45 Jahren bei 60% und mit 48 Jahren bei 80%. Ursache sind meist Chromosomenstörungen.
Ob eine Ausschabung sinnvoll ist oder nicht ist nicht sicher geklärt. Mein Eindruck ist, dass immer mehr Ärzte bei frühen Fehlgeburten auf eine Ausschabung verzichten. Ob das möglich ist hängt aber auch davon ab, wie groß die Fruchthöhle ist.
Gegen das Abwarten spricht das Risiko, dass es stärker blutet und das Reste zurückbleiben, was zu Infektionen führen kann. Gegen die Ausschabung spricht, dass es zu Verletzungen der Gebärmutter kommen kann.
In der 12. SSW wird fast immer zu einer Ausschabung geraten.
Das Fehlgeburtsrisiko nimmt mit dem Alter zu.
Bis 30 Jahre liegt die Rate unter 20% und steigt dann deutlich an. Mit 40 Jahren liegt die Wahrscheinlichkeit bei fast 40%, mit 45 Jahren bei 60% und mit 48 Jahren bei 80%. Ursache sind meist Chromosomenstörungen.
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