Hallo Frau Grüne,
ich hatte gestern mein Aufnahmegespräch in der Klinik.
Dort wurde mir u. a. gesagt, dass bei Frauen Ü40 (ich bin 41), die Geburt normalerweise bei 39+0 eingeleitet wird, wenn es nicht von alleine los gegangen ist.
Sie empfehlen das, weil bei älteren Frauen wohl die Durchblutung nicht mehr so gut ist und dadurch auch die Plazenta schneller altert und somit das Kind unterversorgt werden sein könnte.
Was ist da dran? Ist das nicht sehr pauschal?
Ich bin Sportlerin und meine Werte sind besser, als bei manch jungen Frauen.
Blutdruck in der SS max. 120 / 80 (eher niedriger)
Puls in der SS: um die 60 Schläge
Gewichtszunahme bisher: 7,9 kg. (bei 33+6)
Blutwerte, Urin: immer in Ordnung.
Bewege mich auch in der Schwangerschaft ausreichend und mein Kind ist bisher munter und absolut zeitgerecht, eher etwas größer.
Was spricht ihrer Meinung nach für bzw. gegen eine Einleitung?
Was sind die Vor- und Nachteile von einer Einleitung?
Sind die Wehen anders als bei einer Spontangeburt?
Stimmt es, dass nach einer Einleitung öfter ein Notkaiserschnitt gemacht werden muss, oder die Kinder mit Zange oder Saugglocke geholt werden müssen?
Vielen Dank schon einmal für Ihre Hilfe.