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Einleitung der Geburt in SSW 34 oder 35?

Sehr geehrte Drs,

ich bin Diabetikerin und schwanger (W30 T1). Seit vorgestern wird eine proliferative (diabetische) Retinopathie bei mir vermutet und morgen soll entschieden werden, ob eine Fluoreszensangiographie zur gesicherten Diagnose angewandt wird.

Meine Augenärzte haben bereits mit meiner Gynäkologin abgesprochen, daß - sollte es notwendig werden, um eine Erblindung (durch zu späte Behandlung) zu verhindern - eine Einleitung der Geburt in SSW 34 oder 35 möglich wäre.

Da ich erst nächste Woche den nächsten Termin mit meiner Gynäkologin habe, aber mir diverse Fragen durch den Kopf gehen, möchte ich hier gern die beiden dringendsten stellen:

- Ist bei einer Geburt in diesem Stadium damit zu rechnen, daß mein Kind in den Brutkasten muss?

- Würden Sie in vorliegendem Fall zur natürlichen Geburt oder eher einem Kaiserschnitt raten?

Im Voraus möchte ich mich für Ihre Antworten bedanken und bitte Sie, eventuelle Schreibfehler zu übersehen, da korrektes Schreiben mit stark verschwommener Sicht nicht gerade einfach ist.

MfG

Cornelia

Bisherige Antworten

Einleitung der Geburt in SSW 34 oder 35?

Hallo, gerade, wenn ein Diabetes besteht ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ihr Kind in einen "Brutkasten" muss. Kinder diabetischer Mütter haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Anpassungsstörungen.
Für ein Kind ist eine vaginale Entbinung in der 35. SSW in der Regel günstiger, weil es durch die vaginale Entbindung zu einer besseren Reifung der Lunge kommt.

Nachtrag

Eine Einleitung in der 35. SSW kann sich allerdings sehr schwierig gestalten, wenn der Muttermund noch unreif ist.
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