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Eingeschlafene Finger...

Guten Morgen!
Ich bin jetzt Ende 26. SSW (25+6).
Ich habe gleich mehrere Fragen.
1. Da ich meist nicht auf dem Rücken liegen kann (und ja auch nicht soll), weil ich da sofort einen harten Bauch bekomme, schlafe ich immer abwechselnd auf der rechten und der linken Seite. Das Problem dabei ist nur, dass mir dann jeweils nach spätestens 2 Stunden die Finger (meist 2-3, manchmal alle) einschlafen und ich davon aufwache. Dann drehe ich mich zwar auf die andere Seite, seit ein paar Tagen "wachen" die Finger dann aber trotz Reiben und Bewegung nicht mehr so richtig auf und schmerzen dann morgens richtig. Erst wenn ich aufgestanden bin, wird es langsam besser (jetzt nach 2 h aber immer noch nicht ganz verschwunden). Liegt das "nur" daran, dass ich mir beim "Auf-Der-Seite-Liegen" einen Nerv im Oberarm abdrücke oder kann das was mit der SS zu tun haben? Haben Sie irgendeinen Tipp, was ich dagegen tun kann?
2. Seit 1-2 Wochen ist mir auch wieder hin- und wieder übel und alle 3-4 Tage muss ich mich auch wieder meist während des Mittagessens übergeben (kann danach aber sofort weiter essen). Meist habe ich dann erst die Hälfte gegessen (also z.B. 100 g Kartoffeln, 1/2 Würstchen und 2 Löffel Gemüse), so dass es meiner Meinung nach nicht an zu großen Portionen liegen kann. Ist das in dieser SS Woche wirklich normal?
3. Am Wochenende hatte ich immer wieder menstruationsartige Bauchschmerzen, die dann jeweils nach 10-15 min wieder weg waren (so 4-5 Mal am Tag). Muss ich mir deswegen Gedanken machen? Einen harten Bauch (ohne Schmerzen) bekomme ich auch mehrfach am Tag, mal mehr, mal weniger oft.
4. Ist es normal, dass sich das Kind mal 3-4 Tage sehr oft und rege bewegt und sich danach für ein paar Tage nur ganz selten (2-3 Mal am Tag) ganz kurz meldet?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen! Da es meine 1. normale SS nach einer FG ist, weiß ich einfach nicht, was normal ist und was nicht.
Freundliche Grüße
Katja S.
Bisherige Antworten

Eingeschlafene Finger...

Hallo,

1- es könnte ein sog. Karpaltunnel-Syndrom in der Schwangerschaft vorliegen, dabei werden die zur Hand ziehenden Nerven im Bereich des Handgelenks durch zunehmende Wassereinlagerungen des umgebenden Gewebes abgedrückt. Im Zweifelsfall sollte Ihnen Ihr Hausarzt bzw. ein Neurologe weiterhelfen.

2- das ist eher ungewöhnlich und sollte abgeklärt werden.

3- das könnten Übungswehen gewesen sein, wenn diese Beschwerden häufiger auftreten sollten Sie sich untersuchen lassen. Ob Ihre Kontraktionen Veränderungen am Muttermund hervorrufen, kann man nur durch eine Untersuchung klären.

4- je nach Lage des Kindes können die Bewegungen unterschiedlich stark empfunden werden.

Nachlassende Kindsbewegungen können ein Hinweis auf eine nachlassenden Versorgung des Kindes sein und sollten im Zweifelsfall abgeklärt werden.

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