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Ein paar Fragen zur Kindesentwicklung und Diabetes

Guten Tag !
Ich bin jetzt in der 33+4 Woche und habe eine G-Diabetes, die seit 2 Wochen mit Insulin behandelt sind. Meine Werte waren/sind eigentlich immer in Ordnung bzw. lediglich nur ganz knapp über der Norm ( 92-93 vor dem Essen oder 123-130 eine Stunde nach dem Essen. NIe über 140 !). Da ich aber wohl zuviel Fruchtwasser habe und mein Kind etwa größer ist, hat man mich auf Insulin eingestellt.
Nun meine Fragen :
1. Wieviel FW ist zuviel ? Ich habe AFI 23-24 im Mutterpass stehen, ist das sehr viel oder nur grenzwertig ? Kann dies auch ohne bestimmten Grund so viel sein ?
2. Mein Kind wog bei 33+0 geschätzte 2300 gr und wurde als "zu schwer" eingestuft. Erstaunlicherweise höre ich aber von anderen Frauen, deren Kinder deutlich schwerer oder zumindest genauso schwer in dieser Woche sind, dass ihre Frauenärzte das nicht bedenklich fanden. Wie schätzen Sie das Gewicht für diese Woche ein ? Mein erster Sohn wog bei der Geburt übrigens auch 4000 gr ( und da hatte ich keine Diabetes, daher fand es auch niemand bedenklich).
3. Wie hoch schätzen Sie die Warscheinlichkeit ein, dass mein Kind bei der Geburt ( KS 2 Wochen vor ET wurde geplant) unterzuckert ist oder Anpassungschwierigkeiten hat ?
Ich mache jetzt das ganze "Diabetestheater" mit, weil ich nichts für mein Kind riskieren will ( also 8*täglich messen, 5*täglich spritzen etc...) aber irgendwie habe ich manchmal so meine Zweifel,ob man die Werte meines Kindes nicht auch anders deuten könnte.
MfG
Jutta S.
Bisherige Antworten

Ein paar Fragen zur Kindesentwicklung und Diabetes

Hallo
1. Ein Polyhydramnion wird ab einem Fruchtwasserindex(AFI) von über 25cm diagnostiziert.
2. Das Schätzgewicht liegt über dem Durchschnitt, müsste aber noch im Normbereich liegen.
Es kommt aber nicht nur aufs Schätzgewicht an. So ist z.B. auch ein kräftiger Bauchumfang als Warnzeichen anzusehen.
3. Warum wird der Kaiserschnitt 2 Wochen vor dem ET geplant? Normalerweise wird eine Entbindung in Terminnähe angestrebt. 2Wochen vor dem ET besteht durchaus ein relevantes Risiko für Anpassungsstörungen.
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