Hallo!
Ich bin 34 und starke Raucherin (spielt evtl. eine Rolle). Am 16.12.08 Beginn letzte Mens. Am 12.01. hätte sie wieder kommen sollen. Viel Stress gehabt die letzte Zeit, kommt ja dann schon mal vor. Am 21.01. dann Ziehen im Unterleib und ich dachte es ist die Mens. Am 23.01. dann SST gemacht: Positiv! Ziehen verging nicht und am 24.01. am Abend dann einsetzen leichter SB. Termin FA am 27.01.. Laut US keine ESS, da man auf dem US die Fruchthülle sehen konnte, aber sonst nichts (ca. 6. SSW). Bluttest am 27. + 30.01. wegen HCG Werten. Erster Wert ca. 11300, zweiter Wert ca. 26500. Seit dem 21.01. jedoch ist das Ziehen im Unterleib nicht verschwunden, sondern nur über gegangen zu einem starken Druckgefühl und die Blutungen halten ebenfalls an (dunkle, braune Schmierblutungen, ab und an mit kleinen Klumpen). Alles mal mehr mal weniger, aber Beschwerden nie ganz weg. Dazu gesellt haben sich seit letzten Mittwoch (28.01.) Rückenschmerzen im unteren Bereich. Typische SS-symptome habe ich keine, bis auf EXTREM schmerzempfindliche Brüste. Und diese Schmerzen sind seit ebenfalls letzten Mittwoch fast weg! Nur noch ein leichtes Druckempfinden, aber kein Vergleich zu vorher. Auch meine Stimmung ist seit Mittwoch ganz anders. Ich war die Tage/Wochen vorher total nah am Wasser gebaut und ziemlich down und, wieder seit Mittwoch, nix mehr. Ganz normales Empfinden, sogar richtig gut drauf.
Der Doc verzog schon das Gesicht am 27.01. als ich ihm das sagte @ ziehen und leichte SB, er meinte aber wir warten die HCG Tests ab. Er drückte sich sehr vorsichtig aus und sagte, es könne sein das die Natur bereits ihren eigenen Weg geht, das müsse aber nicht zwangsläufig so sein, deswegen abwarten. Die HCG Werte hält er für gut und spricht von normalem intakten Verlauf, den Rest drumherum nahm er trotzdem mit gewissen Bedenken zur Kenntnis. Nächste Woche neuer Termin.
Das plötzliche Wissen schwanger zu sein nach SO langer Zeit und einem harten Kampf sich endlich damit abgefunden zu haben KEINE Kinder bekommen zu können, hat mich sehr mitgenommen, verunsichert und meine ersten Gedanken waren: Nein! Jetzt will und kann ich das nicht mehr, nachdem ich so lange leiden musste um das Gegenteil zu akzeptieren. Ich will sagen: Da kommt nu auch noch ne riesige psychische Belastung dazu, weil ich das alles im Moment nicht wirklich verarbeiten kann und mich innerlich dagegen sträube es zu glauben und zu wollen. Ich kann mich irgendwie nicht drüber freuen und spüre eine Art "Ablehnung" in mir.
Ich habe trotz der hohen Werte kein gutes Gefühl - kann es sein das es trotz steigender Werte auf eine FG hin deutet?
Viele Grüße
LeSoleil