Hallo Herr Dr. Nuding,
ich bin jetzt in der 37. SW und alles läuft prima. Seit etwa fünf Wochen wohnt meine Schwester bei uns. wir haben Sie aufgenommen, da sie zur Zeit keine Bleibe mehr hat. Sie ist in der 38. SSW was an sich nicht schlimm ist, wir haben Platz für alle. Meine SChwester hatte bisher einen "assozialen" Lebenswandel. Seit sie schwanger ist hat sie sich am Riemen gerissen, doch sie hat die ganze Ss über 20-30 Zigaretten geraucht. Man konnte predigen soviel man wollte, sinnlos :-(
Ich habe schon zwei Kinder, bekomme mein drittes und habe ehrlich gesagt dann keinen Nerv ein behindertes Kind von meiner SChwester noch mit zu betreuen.
Welche Schädigungen der Zigarettenkonsum auf das ungeborene hat weis ich, doch gibt es trotzdem eine Chance, das das Kind das alles unbeschadet überstanden hat?
Bisher waren ihre Untersuchungen völlig ok. Plazenta Verkalkung 1. Grades, Arzt sagt wäre normal. Doppler waren alle unauffällig. Muss jedes Kind ZWINGEND SChädigungen davontragen? Kann man beim Doppler erkennen wieviel Sauerstoff und Nährstoffe das Kind bekommt? Durchblutung war bisher ok. Ich möchte nur wissen auf was sich meine Familie evtl einstellen muss.
Ihre Antwort ist mir wirklich sehr wichtig, da ich ja auch bald entbinde und meinen Kopf gar nicht mehr frei bekomme .
Vielen Dank im voraus.
LG, rubina