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Doppleruntersuchung

Hallo ihr lieben.
Bin in der 34 Ssw und leide unter einer Singularen Nabelschnuraterie.
War gestern beim Doppler und bin nun doch etwas in Sorge. Der Arzt meinte ich soll mich nicht verrückt machen aber er hat leicht reden.

Am 3.9 wurde mein Zwerg auf 42cm und 1649g geschätzt. Perz. lag bei 61

Am 10.9 dann 1750g und Perz. 38

Gestern nun 23.9 1860g und 11 Perz.

Ich finde das total beängstigend. Hat jemand Erfahrungen. Muss ich tatsächlich keine Angst haben?
Hier noch die restl Werte vom Doppler. Hab Sorge das mein Zwerg verhungert oder gar stirbt.

Bpd 85, 0
Fod 105, 4
Ku 299, 9
ATD 84, 3
ASD 85, 8
AU 267, 0
FL 63, 1

Dopplersono
A. Umbilicalis Pi 0, 51 und Ri 0, 40

Doppler maternal
A. Uterina li Ri 0, 51
rechts Ri 0, 54

Biophysikalisches Profil 11

Diagnose: bekannte singulare Ns Aterie kindsentwicklung im Unteren Perzentillenbereich

Wv in 14 Tagen.

Nur ist es da nicht vll schon zu spät? Perzentillenbereich ist ja so extrem angefallen innerhalb drei Wochen

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 24.09.2015, 15:47 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Doppleruntersuchung

Hallo MamainSorge,

das Fehlen einer Nabelschnur ist eine der häufigsten Fehlbildungen (Vorkommen 1-2%). Wenn andere begleitende Fehlbildungen oder Chromosomenstörungen ausgeschlossen wurden, ist meist die kindliche Entwicklung dabei regelrecht.
Jedoch kommt eine vorgeburtliche kindliche Wachstumsverlangsamung bei singulärer Nabelschnurarterie häufiger vor. Eine solche könnte sich in Ihrem Fall anbahnen, daher wird jetzt engmaschig kontrolliert.  Noch liegt aber das Wachstum innerhalb des Normalbereiches und die Doppleruntersuchungen und das biophysikalische Profil zeigen kein akutes Problem. Ihrem Kind geht es gut. Üblicherweise ist eine Kontrolle in 14 Tagen vollkommen ausreichend.
Sollte sich ein Wachstumsstillstand einstellen, Dopplerveränderungen auftreten oder das Wachstum unter den Normalbereich abfallen, wird man mit Ihnen besprechen, ob die Schwangerschaft z.B. durch eine Geburtseinleitung vorzeitig beendet werden sollte.

Scheuen Sie sich nicht, beim behandelnden Arzt erneut nachzufragen, wenn Sie aufgrund der Befunde und des geplanten Vorgehens verunsichert sind.

viele Grüße und alles Gute für den weiteren Schwangerschaftsverlauf!

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