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Doppler maternaler Gefäße

Liebes Expertenteam,
Leider habe ich scheinbar keine so guten Werte beim Doppler. Kind ist normal entwickelt und ich bin in der 30SSW. Ich spritze Heparin und nehme ASS100.
Hier die Werte:
A uterina links: PI 1,39 RI 0,65
A uterina rechts: PI 1,55 RI 0,74
Kein Notching. Diagnose: regelrechte sonomorphologie bei zeitgerecht entwickeltem Fetus.
Risiko für Praeklampsie: 1:4
Irgendwie fühle ich mich nicht so gut betreut bei solchen werten, zumindest sind die Ärzte noch entspannt. Wie oft würden Sie mit diesen Werten einen Doppler empfehlen? Hab erst wieder einen in knapp 4 Wochen. Ich würde es am liebsten wöchentlich überwachen, weil ich einfach Angst habe, dass das Baby plötzlich nicht mehr versorgt wird. Wie schätzen Sie die Werte ein?
Danke für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 17.08.2018, 07:38 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Doppler maternaler Gefäße

Hallo Anja,

die genannten Werte entstammen den müttelichen Gefäßen, die die Gebärmutter versorgen.
Eine Wiederstandserhöhung in diesen Gefäßen ist ein Hinweis auf ein erhöhtes Präeklampsierisiko. Das Kind ist normal entwickelt, es gibt also keine Anzeichen einer Minderversorgung.  Dopperwerte aus kindlichen Gefäßen werden hier nicht genannt, sind aber bei zeitgerechter Entwicklung sicherlich normal.
Daran wird sich auch nicht plötzlich etwas ändern.
Eine Kontrolle in 4 Wochen ist insofern ausreichend, zwischendurch können Sie gelegentliche Blutdruckkontrollen vornehmen.

viele Grüße!

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