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Dexa-Gentimicin

Hallo,


ich habe wegen einer Bindehautentzündung Dexa-Gentamicin Augentropfen verschrieben bekommen und sie ab ES+7 angewendet. Jetzt könnte es sein, dass ich schwanger bin. Die Tropfen darf man laut Packungsbeilage nicht im 1. Drittel der Schwangerschaft nehmen. Ich hatte schon 2 Fehlgeburten und frage mich jetzt:


1. Sollte ich schwanger sein, verliere ich dadurch das Baby?
2. Oder wird es dadurch geschädigt?
3. Hat das Medikament grundsätzlich Einfluss auf Fruchtbarkeit, bzw. Einnistung?
4. Kann ich die Tropfen künftig wieder nehmen (habe immermal Binderhautentzündung) falls ich nicht schwanger bin aber wegen Kinderwunsch jeden Monat daraufhin arbeite?

Danke für Ihre Antwort
nc83

Bisherige Antworten

Dexa-Gentimicin

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meistens der Fall.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistischen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
Ausserdem word Gentamycin über das Auge kaum aufgenommen.
Ein Risiko für ihr Kind ist sehr unwahrscheinlich.
Gentamycin Augentropfen beeinflussen nicht die Einnistung.
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