Hallo,
ich bin mit dem zweiten Kind in der 20. Wochen schwanger und mache mir Gedanken über die Entbindung. Bei der Geburt meines ersten Sohnes war die Saugglocke nötig und es wurde ein Dammschnitt gemacht, es ist aber dann leider noch weiter gerissen, so dass ich eine Dammriss 3. Grades mit Schließmuskelverleztung hatte. Zum Glück habe ich keinerlei Probleme zurückbehalten.
Jetzt hat mich mein Frauenarzt auf diesen Umstand hingewiesen, und gesagt, das Risiko sei jetzt doppelt so hoch wie bei einer Frau, die beim 1. Kind diese Probleme nicht hatte. Ich habe Angst, dass ich diesmal was zurückbehalte und meines Lebens nicht mehr froh werde bzw. bei der Entbindung auf normalem Wege gar nicht "loslassen" kann.
Einem geplanten Kaiserschnitt mit Vollnarkose steht allerdings eine bestehende Gummiallergie im Wege, eine PDA kommt wegen einer starken Skoliose ebenfalls nicht in Frage.
Mein Frauenarzt meint, er würde mir eher zu einer normalen Entbindung raten auch wegen der Allergien, und falls man schneiden müsste, würde man diesen Schnitt dann seitlich durchführen, das sei zwar vom Heilen her problematischer, aber der Schließmuskel würde geschützt.
Haben Sie eine Empfehlung für mich, was ich tun soll? Vielen Dank.