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Dämpfe von Desinfektionsmittel 2 und Jaikin N

Ich bin erst in der 7. SSW (6+3/inzwischen 7+2) und verwende ab und zu Haushaltsdesinfektionsmittel in Form von Pumpspray. Darauf steht, man soll es nur in belüfteten Räumen verwenden, was ich nicht immer mache. Erst jetzt fällt mir der Geruch sehr unangenehm auf. Können die eingeatmeten Dämpfe dem Embryo schaden? Es ist nicht so, dass ich inhaliere oder schnüffle, aber ein bißchen davon atmet man ja schon bei der Verwendung ein. Die Inhaltstoffe sind 40g Ethanol und 19g 2-Propanol in 100g Lösung sowie Hexyl Cinnamal und Citronellol als Duftstoffe. Das Mittel heisst Impresan.
Zudem habe ich Tropf heute völlig gedankenlos mein pickeliges Kinn mit Jaikin N Paste abgerubbelt, die hauptsächlich Polydimethylsiliconharz und dann Natriummethylcocoyltaurat, Natriumlaurylethersufalt, Natriumlaurysulfoacetat, Macrogol-glycerolmonostearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Fettsäureeiweißkondensat, gereinigtes Wasser, Macrogol-Oleyleter, Geruchsstoffe, Triclosan, Kaliumsorbat und E104 und 131 enthält. Ich habe leider keinen Beipackzettel mehr und finde auch keinen mehr im Internet, da das Produkt scheinbar nicht mehr erhältlich ist. Ich werde es auch wegwerfen, da das Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Können diese Inhaltsstoffe dem Embryo schaden?
Ich habe einen Hinweis im Internet gefunden, dass Polydimethylsiliconharz bei vorschriftsmäßigem Einsatz in der Schwangerschaft verwendet werden darf.
Danke im Voraus für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Dämpfe von Desinfektionsmittel 2 und Jaikin N

Hallo, solche Stoffe sind in der Regel nicht auf eine Anwendung in der Schwangerschaft geprüft. Deswegen gibt es keine sichere Beurteilung.
Jaikin N hat bei einer Oekotest Untersuchung am schlechtesten mit der Note Ungenügend abgeschnitten. Dazu heisst es:
"In der Jaikin N-Paste steckt Triclosan, das Bakterien vernichten soll. Das tut es zwar, allerdings ist Triclosan häufig mit giftigem Dioxin verunreinigt. Triclosanhersteller bestreiten das."
Man kann eigentlich nur dazu raten, in der Schwangerschaft den Kontakt zu unklaren Substanzen möglichst zu vermeiden, selbst wenn ein Schädigungsrisiko unwahrscheinlich ist.
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