Hallo,
ich hatte heute vor einer Woche eine AC. In der Nacht bin ich in die Notaufnahme der Klinik, weil ich Fruchtwasser-Abgang befürchtete, was sich nicht bewahrheitet hat. Bei dieser Gelegenheit wurden auch umfangreiche Abstriche gemacht. Urin war unauffällig.
Gestern war ich bei meinem Gyn, weil ich wieder Sorge wegen FW-Abgangs hatte (verlor Flüssigkeit). Diesmal wurde Nitrit und Leukos nachgewiesen, mein Gyn diagnostizierte einen Harnwegsinfekt und verschrieb mit Amoxicillin.
Heute kam nun das Abstrich-Ergebnis von der Uniklinik, sie hatten Mykoplasmen (Ureaplasma urealyticum) nachgwiesen. Mein Gyn hat mich daraufhin angerufen, weil die Therapie umgestellt werden müsste (Erythromycin 1000 mg).
Mittlerweile habe ich versucht, mich im Internet schlau zu machen und seitdem bin ich in großer Sorge, denn in Wikipedia findet man folgendes:
".. und werden bei Schwangerschaft häufig von der Mutter auf das Kind übertragen, wo sie u.a. die Ursache für Pneumonien oder chronische Infektionen des zentralen Nervensystems sein können."
Ich bin heute 17+2. Meine Fragen:
- werden die Bakterien während der Schwangerschaft oder erst bei Geburt übertragen?
- woran könnte man merken, dass das Baby infiziert ist?
- wie groß ist das Risiko, dass das bereits passiert ist, da der Abstrich vor einer Woche war?
- Würden "Pneumonien oder chronische Infektionen des zentralen Nervensystems" zu Behinderungen führen?
- mein Gyn hat mir 7 Tage Antibiose verordnet, bei Wikipedia steht, dass die Behandlung 21-28 Tage betragen muss. Halten Sie 7 Tage für ausreichend?
1000 Dank für Ihre Mühe, ich bin wirklich in großer Sorge.
Alexandra