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Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Guten Tag,
ich (37 Jahre alt, bereits ein Sohn von 13 Monaten) habe ein Cortisonpräparat (Depot, Wirkungsdauer ca. 3-4 Wochen) wegen einer akuten Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk in einen Sehnenkanal gespritzt bekommen.
Am gleichen Tag ist eine Schwangeschaft festgestellt worden.
Laut Spritze gebenden Arzt ist dies kein Problem bzw. hat keine Auswirkungen auf die Entwicklung der Schwangerschaft, weil das Mittel im Handgelenkt verbleibt.
Stimmt das?
Vielen Dank für eine Antwort!
Bisherige Antworten

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Hallo,

wissen Sie denn den Namen des Präparates?

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Leider nicht. Kann ich aber am Montag erfragen, wenn der Arzt (Handchirurg) wieder Sprechstunde hat.
Da Sie so fragen, scheint es ja durchaus Mittel zu geben, die nicht ungefährlich sind. Kann denn das Embyro Schaden nehmen??? Wenn ja, was für welche? Bin jetzt ziemlich verunsichert.

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Hallo,

die vorliegenden Daten beziehen sich in der Regel auf die Gabe con Cortisonpräparaten in Tablettenform (und das auch über einen längeren Zeitraum).

Ein erhöhtes Risiko für Spaltbildungen (Gaumenspalten mit oder ohne Lippenbeteiligung) wurde diskutiert, konnte aber in aktuellen Studien nicht belegt werden.

Die meisten Erfahrungen liegen für die Substanzen Prednison und Prednisolon vor.

Bei einer einmaligen lokalen Gabe ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von einem erhöhten Risiko auszugehen.

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Ein guter Link zu dem Thema ist

www.arzneimittel-in-der-schwangerschaft.de

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Ich weiß jetzt auch, welches Mittel es war:
Triamcinolon, lokal wirkend, Dosierung 1 mg - laut behandelndem Arzt eine sehr geringer Dosierung. Wenn ich aber google sollte in der Schwangerschaft max. 01, mg verabreicht werden, oder verstehe ich das falsch?
Lt. behandelndem Arzt ist diese Injektion bedenkenlos. Sehen Sie das genauso?

Cortisongabe in Frühschwangerschaft

Hallo Frau Dr. Rosenkranz,
die Stelle "embryonale Toxologie", deren Link Sie mir freundlicherweise geschickt haben, hat zwar keine Erhebungen über genau den Impfstoff, meint aber, aufgrund der vorliegenden Daten über die Darreichungsform ähnlicher/verwandter Corisone usw. als Tabletten Tabletten oder i.v. Injektionen, "Entwarnung" geben zu können, da die Gabe nur einmalig war und - da nicht i.v. gespritzt - nur lokal wirksam.
Dies nur abschließend zur Info!
Vielen Dank!
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