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Chorionzottenbiopsy bei Teilplazentaablösung

Ich stecke in einem Dilemma. Ich bin 40 und am 22.12. Ist eine Biopsie geplant. Bei 9+5 wurde bei mir eine Teilplazentaablösung von 2 cm festgestellt. Seither muss ich liegen. Bei 11+2 waren 1 cm wieder angewachsen. Der Arzt will an dem 22. entscheiden ob sie machbar ist. Meine grosse Angst ist jetzt dass gerade wieder alles verheilt ist und ich  durch den Eingriff, der sowieso Risiken mit sich bringt, das Kleine verliere. Ich meine, dass die Punktion die gerade verheilte Plazenta unnötig reizt und stresst. Gibt es vielleicht Erfahrungswerte hinsichtlich dieser Problematik? Laut Arzt ist der Termin nicht aufschiebbar da es für die Punktion nur ein kleines Zeitfenster gibt. Eine Fruchtwasseruntersuchung kommt eigentlich nicht in Frage. Ist mit der Vorgeschichte die Wahrscheinlichkeit einer FG höher als die Gefahr einer Trisomie würde ich die Untersuchung nicht machen.

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 17.12.2015, 20:36 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Chorionzottenbiopsy bei Teilplazentaablösung

Hallo Lantana,

abgeklungene Blutungen in der Frühschwangerschaft führen eigentlich nicht zu einem erhöhten Risiko bei der Chorionzottenbiopsie.
Welche Abklärung in Bezug auf das Risiko einer Chromosomenstörung gewünscht ist, liegt allein bei Ihnen.
Viele Frauen lassen zunächst ein Ersttrimesterscreening durchführen, um sich dann für oder gegen eine invasive Abklärung zu entscheiden.

MfG Dr. Grüne

 

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