Liebe Experten,
ich habe eine etwas komische Frage und hoffe dennoch auf Ihr Verständnis, dass ich sie stelle: ich hatte gestern mein 1. CTG und konnte mich zwischen normaler Liege und so einer Relaxliege (Ikea) entscheiden. Da ich schon öfter Probleme mit Rückenlage hatte, habe ich mich für die Relaxliege entschieden, da man dort ja etwas aufrechter ist und habe darauf hingewiesen, dass ich gerne etwas seitlicher sein würde.
Dann wurde alles angeschlossen und mit dem CTG begonnen, doch leider konnte ich mich durch die S-Form der Liege nur sehr bedingt seitwärts richten. Nach kurzer Zeit wurde mir übel und ich habe versucht in eine etwas seitlichere Position zu kommen ohne dabei zu sehr die Schallköpfe zu verziehen. Ich habe mich nicht getraut mich mehr zu bewegen und jemanden rufen auch nicht (ich konnte ja nicht ahnen, dass die das CTG auf ihrem Bildschirm an der Anmeldung sehen, dann hätte ich mich nämlich komplett seitwärts gedreht und wenn es nicht gepaßt hätte, wären die schon gekommen). Total doof eigentlich, denn wenn was nicht paßt, dann sollte man sich das trauen. Ergebnis war, dass ich für die Dauer des CTGs mit meiner Position gekämpft habe, weil ich ständig Angst hatte mir diese Hohlvene abzudrücken, konnte aber meine Seite immer nur ein paar Zentimeter drehen.
Nun frage ich mich, ob das leichte "lupfen" jeweils der Seite gereicht hat, um dieses Abdrücken zu vermeiden? Muss man komplett auf der Seite liegen oder reicht ein leichtes Anheben? Ich habe mich krampfhaft auf meine halb sitzende Position konzentriert, kann ich dabei die Symptome des Venenabdrückens übersehen haben und damit meinem Kind geschadet haben? Was für einen Schaden und wie schnell kann das Baby Schaden nehmen bei diesem Kompressionssyndrom?
Vielen Dank für Ihre Zeit, ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir das näher erklären könnten.
frieda1