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CMV

Hallo liebes Ärzteteam,
so wie es aussieht habe ich mich im späten zweiten Drittel (oder letzten Drittel) der Schwangerschaft mit CMV infiziert. Ich habe 2 Fragen:
1. Ist es möglich, dass es einen "Messfehler" gab, der erste Test im Oktober (letzte Periode 19.8.) war negativ, der zweite Test von Mitte April bei einem anderen Labor mit den Werten IgM 1.23 und IgG 78. Der zweite Test war in einem anderen Labor, so dass die Kinderärztin meiner älteren Tochter meinte, sie wäre da skeptisch ob die Messmethoden übereinstimmen und ich es vielleicht doch schon vor der Schwangerschaft gehabt haben könnte. WAs denken Sie?
2. Ein Ultraschall letzte Woche im Uniklinikum hat gezeigt, dass es im Gehirn keine Zysten oder Verkalkungen gibt, das Hirnwasser ist absolut unauffällig in der Menge und auch die Durchblutung des Gehirns ist gut. Das sieht ja erstmal gut aus. Wenn das Kind geboren ist (bin jetzt 36. Woche), kann man dann sehen, ob das Kind Schäden hat oder muss ich auch Jahre später noch mit eventuellen Folgen rechnen?
Vielen Dank!
Andrea :HELP:
Bisherige Antworten

CMV

Hallo
1. Wenn sich das erste Labor festgelegt hat, dass sie nicht immun sind und das zweite Laobr, dass eine Infektion stattgefunden hat, dann muss von einer akuten Infektion in der Zwischenzeit ausgegangen werden.
2. Prinzipiell sind noch leicht Spätschäden möglich. Das unauffällige US-Ergebnis ist aber günstig.
Wurde über eine mögliche Therapie gesprochen?

CMV

Danke für die schnelle Antwort!
Man hat nochmals Blut abgenommen und das zuständige Labor soll entscheiden, ob eine Gaben von Immunglobuli noch Sinn macht. Meine Hebamme sprach noch von einem homöopathischen Mittel, welches man wohl geben kann und dafür sorgen soll, dass der Körper und damit vermutlich auch der von meinem Kind besser mit dem Virus klar kommt. Ich weiß aber nicht mehr darüber bislang und weiß auch nicht, was ich tun sollte.
Was würden Sie empfehlen?
Ich wollte mit Beleghebamme in einer Klinik entbinden, die zwar einen Kinderarzt da hat, aber keine Kinderabteilung. Ich fühle mich hier auch wesentlich besser aufgehoben und betreut als in der Uniklinik. Denken Sie, es ist i.O. dort zu entbinden und nach der Geburt, wenn wirklich etwas ist, sich eben verlegen zu lassen? (Der Weg wäre maximal 10 Minuten)

CMV

Hallo, je nach Befund kann bei dem Kind nach der Geburt eine medikamentöse Therapie notwendig werden. Deswegen würde ich eher zu einer Klinik mit Kinderabteilung raten.
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Diskussionsverlauf
  • CMV
    24.04.2010, 10:03 Uhr
    • CMV
      24.04.2010, 10:53 Uhr
      • CMV
        24.04.2010, 13:40 Uhr
        • CMV
          24.04.2010, 17:25 Uhr
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