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CMV und Listeriose - ein immer wiederkehrendes Thema

Liebes Ärzteteam,
ich schätze Ihre hilfreichen Antworten und Ihre Arbeit hier sehr und Sie haben mir in Situationen, in denen ich unsicher war, schon oft weitergeholfen. Dennoch möchte ich eine kleine Kritik anbringen. Sehr oft tauchen Fragen von Schwangeren nach dem CMV-Virus oder nach Infektionen mit Listeriose-Erregern auf. Liest man Ihre Antworten auf diese Fragen, könnte man vermuten, dass die Gefahr, sich mit dem CMV oder mit Listeriose anzustecken, wirklich überall lauern würde. Dabei passieren solche Infektionen in der Schwangerschaft doch wirklich extrem selten! Sicher ist eine Ansteckung theoretisch möglich, praktisch jedoch in den häufig geschilderten Situationen nahezu ausgeschlossen. Mir ist schon klar, dass Sie den "sicheren" Weg gehen und sich rein rechtlich wohl verpflichtet sehen, darauf hinzuweisen, dass einzig eine Untersuchung Aufschluss über eine mögliche Infektion geben könne und diese nunmal nicht auszuschließen sei. Aber m.E. verunsichert das die Fragestellerinnen doch sehr. Könnten Sie nicht beispielsweise Prozentzahlen angeben, die belegen, wie selten etwa Neugeborene mit Schäden durch CMV bzw. Listeriose geboren werden o.Ä.? Dann ließe sich für Laien die potentielle "Gefahr" besser einschätzen. Bitte verstehen Sie diesen Beitrag als eine Anregung.
Mit freundlichen Grüßen,
Andrea B.
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