Zuerst möchte ich kurz meine Situation schildern
Da ich privat krankenversichert bin, übertreibt es meine Frauenärztin etwas mit der Mutterschaftsvorsorge, wie ich finde:
Zu Beginn musste ich 3 mal in einem Abstand von einer Woche kommen, seitdem alle 3 Wochen
Jetzt bin ich 26+1 und soll ab jetzt alle 2 Wochen kommen
bei jedem Besuch wird das volle Programm durchgezogen:
Urinprobe, Blutentnahme, Gewicht, Blutdruck, Toco (seit der 18. SSW), Ultraschall, Gespräch und gynäkologische Untersuchung mit Abstrich, abtasten,...
Jegliche Vorsorgemaßnahme soll ich machen, zum Feinultraschall war ich auch schon (in der Zeit 3x Ultraschall in 3 Wochen, 2x von ihr und 1x der Feinultraschall im Krankenhaus)
Vorsorge ist ja alles gut und schön, aber langsam wird mir das alles zu viel, besonders weil ich auch einiges selber bezahlen muss, weil die Krankenkasse es nicht übernimmt.
Mit mir und meinem Kind ist von Anbeginn alles in Ordnung, keine Auffälligkeiten, gar nichts...
Jetzt soll ich auch noch einen Zuckerbelastungstest machen, den meine Krankenkasse auch nicht übernimmt.
Ich habe mich informiert und daraus gelesen, dass er sinnvoll ist, wenn Risikofaktoren (wie Zucker im Urin, großes Kind, übermäßige Zunahme an Gewicht von mir, Schwangerschaftsdiabetes in einer früheren Schwangerschaft oder Diabetes in der Familie) vorliegen.
Bei mir trifft nichts zu, kein Zucker im Urin, mein Kind hangelt sich an der unteren Kurve im Mutterpass entlang, ich habe erst 4 kg zugenommen, ich bin zum ersten mal schwanger und es gibt kein Diabetes in unserer Familie.
Ist der Zuckerbelastungs-Test wirklich sinnvoll für mich?
Muss ich wirklich schon alle 2 Wochen kommen, ich dachte, dass wäre erst ab der 30. SSW (zumindest bei allen meinen Freundinnen und Bekannten so).
Ich überlege schon der Termin einfach von meiner Seite um 1 Woche zu verschieben und erst in der 30. SSW wieder hinzugehen (außer natürlich, mir geht es nicht gut).
Über eine Antwort würde ich mich freuen!
Liebe Grüße
Tanja