Guten Abend, liebe Mitglieder,
da mein Mann aufgrund einer Erkrankung nur noch bedingt zeugungsfähig ist, haben wir uns für eine IMSI in Österreich entschlossen. Am Mittwoch, 19.12.07, war es dann so weit. Der Embryonentransfer wurde durchgeführt und es wurden mir zwei Embryonen transferriert. Alles lief prima und ich hatte nur leichte Unterlaibschmerzen, die dann bald darauf auch vergingen. Am dritten Tag nach dem ET kamen die "Schmerzen" jedoch wieder. Und mit ihnen die Angst. Wie unterbewusst befürchtet (da bereits ein Fehlversuch!), habe ich dann am 28.12.07 Blutungen (dunkelrote Schmierblutung) bekommen. Nach telefonischer Rücksprache mit dem behandelnden Endokrinologen sagte uns dieser, dass es sich hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Nidationsblutung handelt, was uns nicht wirklich beruhigte. Die Blutungen hörten aber wirklich auf und bis heute hielt dieses auch so an. Heute, nach einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft, traf uns erneut der Schlag - Blutungen. Wiederum dunkelrot und leicht schmierig. Da es aber normalerweise so ist, dass ich um diesen Zeitraum meine normale Regelblutung bekomme, und ich auch wieder Unterlaibschmerzen habe, befürchte ich nun das Schlimmste. Wir haben gestern bereits einen Schwangerschaftsschnelltest gemacht, der uns ein positives Ergebnis anzeigte. Die hCG-Blutuntersuchung soll morgen bei meinem niedergelassenen Gyn. stattfinden. Ich kann Euch gar nicht sagen, wie groß unsere Angst ist! Im Augenblick habe ich keine Blutungen. Ich liege aber flach auf dem Sofa (mit Unterlaibschmerzen) und diktiere meinem Mann diese Zeilen. Besteht denn überhaupt noch Hoffnung?
es wäre schön, wenn uns jemand unterstützen bzw. eine fachkundige oder sachdienliche Antwort geben könnte. Wir drehen sonst wirklich noch durch!
Herzliche Grüße und ein gesegnetes neues Jahr allen Mitgliedern dieses Forums.
Eure Marina (und Andreas)