Guten Tag,
meine Frau liegt seit der 12. SSW (jetzt 16 +5 SSW) mit immer wiederkehrenden Blutungen in der Klinik. Anfangsdiagnose:
3,4 x 4,5 cm großes Hämatom
gut entwickelte Einlingsschwangerschaft.
Sie bekommt Magnesium, Utrogest und Arnica D6, sowie täglich eine Spritze wegen Thrombosegefahr.
Nach Auswertung aller Ultraschallbilder (von Beginn der SSW) und Blutanalysen sagten die Ärzte heute (25.2.2010):
Ursache des Hämatoms wäre eine abgestorbene Zwillingsschwangerschaft in der 7.-8. Woche, die abgegangen ist.
Das Hämatom bekommt langsam Struktur, wird aber nicht kleiner. Es sondert "altes" Blut weiterhin ab. Der Bluttest ergab ( da in der Familie bekannt) eine sogenannte Gerinnungsstörung Faktor 11-Mangel.
Die verbliebene Einlingsschwangerschaft wäre vollkommen normal entwickelt, wächst und gedeiht.
Die Ärzte meinten, weiter liegen bleiben und abwarten. Mehr könne man nicht tun.
Unsere Frage: Kann man nicht doch mehr tun? Sollte auf die Thrombosespritzen verzichtet werden? Und kann man bei diesem sogenannten Faktor 11-Mangel etwas in dieser Situation "verabreichen".
Wir machen uns große Sorgen.
Vielen Dank.