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Blasenentzündung und Scheideninfektion, 10+4

Hallo,
ich habe mal wieder Probleme mit Blasenentzündung. Letzte Woche wurde ein Antibiogramm bei meiner Hausärztin gemacht, da kam heraus, dass der Erreger nur auf Amoxi nicht auf Erythromycin anspricht. Cefalosporin wurde nicht getestet.
Ich habe das Gefühl, dass die Blasenentzündungen vom Ultraschall-Stab kommen, weil da die Bakterien irgendwie verteilt werden. GV habe ich nicht, wegen der Blutungsgefahr aufgrund tiefsitzender Plazenta.
Die Blasenentzündung war auch schon besser, jetzt fühlt es sich wieder schlechter an, seit ich heute morgen beim US war. Der Teststreifen für Nitrtit hat sich bei einer Kontrolle eben auch wieder rosa gefärbt. Nehme jetzt seit 3 Tagen Amoxiclav 875mg morgens und abends.
Vor der SS habe ich gute Erfahrungen mit Angocin gemacht. Das hilft sowohl gegen Bakterien und gegen Pilze. Kennen sie Frauen, die damit behandelt in der SS wurden? Die halten sich ja dezent zurück im Beipackzettel.
Zudem habe ich im Internet immer wieder von Betaisadonna-Zäpfchen gelesen. Was ist davon zu halten? Wo bekommt man die? Es juckt nämlich ganz schön. Nach der Einnahme von Clotrimazol bekam ich Blutungen.
Mein FA sieht das alles nicht so eng. Er hatte letztes Mal auch Bakterien im Urin festgestellt und einfach nix gemacht. Die Antibiotika bekomme ich von meiner Hausärztin.
Was soll ich machen, ich will das Kind nicht an einer blöden Infektion verlieren, es sieht sonst alles so gut aus.
Danke schon jetzt für ihre Antworten.
Joanne
Bisherige Antworten

Blasenentzündung und Scheideninfektion, 10+4

Hallo, ein Zusammenhang mit den Ultraschalluntesuchungen ist eher unwahrscheinlich.
Betaisodona sollte wegen der Jodbelastung in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Zu Angocin schreibt der Hersteller: Experimentelle Untersuchungen sowie die
langjährige therapeutische Anwendung am
Menschen gaben bisher keinen Hinweis auf
embryotoxische oder teratogene Effekte von
ANGOCIN
Eine Antibiotikatherapie kann die Milchsäurebakterien schädigen. Da können Zäpfchen mit Milchsäurebakterien helfen.
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