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Beta-HCG-Anstieg nach Salpingektomie

Sehr geehrte Kollegen, selbst Ärztin, jedoch auf ganz anderem Gebiet tätig, wollte ich aufgrund meiner mißlichen und ratlosen Lage einfach mal Ihre Meinung einholen.
Am 17.12.2007 erfolgte bei EUG in der 7.SSW (1.SS, 29 Jahre)die laparoskop. Salpingektomie bei defekter Tube li. Makroskopisch und histologisch war hier die Frucht eindeutig nachweisbar. Am 20.12.2007 Einsetzen der Abbruchblutung.Zunächst Abfall Beta-HCG am 19.12 von zuletzt am 17.12.>4000 auf 500.nach einer weiteren Woche 40 und hier stagnierte der Wert.Fiel nach weiteren 2 Wo auf 32 um heute wieder 35 zu sein. Im heute ebenfalls veranlassten transvaginalen Schall hochstehende Schleimhau(prämenstruell unauffällig)und eine 6*3cm messende Zyste am rechten Ovar. sonst US o.B, keine Schmerzen. Habe heute gemeinsam mit meinem Gynäkologen entschieden, nicht auf meine Menstruation zu warten sondern mit der Methotrexat-Einnahme p.o.zu beginnen."Es muss einfach Ruhe einkehren." Meine Frage ist ganz fundamental: ist soetwas häufiger beschrieben? Ist es sehr wahrscheinlich, dass sich bei der Vorgeschichte ein maligner Prozess gebildet hat?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Bisherige Antworten

Re: Beta-HCG-Anstieg nach Salpingektomie

Hallo, ein maligner Prozess ist sehr unwahrscheinlich. Möglich ist, dass Schwangerschaftsgewebe durch die Tube in die Bauchöhle gewandert ist und sich dort implantiert hat oder dass es sich um eine Zwillingsschwangerschaft gehandelt hat, wobei die zweite Schwangerschaft sich an anderer Stelle eingenistet hat.

Re: Beta-HCG-Anstieg nach Salpingektomie


Hallo!
Vielen Dank, das beruhigt mich ein wenig. Eine Frage hätte ich noch zu meiner Therapie mit Methotrexat. Habe mich für die Gabe per os entschieden, da ich, soweit möglich, weiter arbeiten möchte.Ist die abgesprochene Dosierung von 2mal 15 mg tgl. für fünf Tage üblich?Habe Sorge wegen Knochenmarkdepression und als Frau natürlich vor dem Haarausfall...vielen Dank!

Re: Beta-HCG-Anstieg nach Salpingektomie

s.o.
Die genannten Nebenwirkungen treten bei dieser Dosierung nur höchst selten auf.
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