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Behandlung im Krankenhaus

Hallo,
Ende letzter Woche hat mich mein Gyn für ein paar Tage stationär eingewiesen, weil mein Gebärmutterhals Ende der 32. SSW nur noch 1,5cm lang war, sich ein Trichter gebildetet hatte und sich der Muttermund bereits weich anfühlte. Ansonsten war jedoch alles (Fruchtwassermenge, Abstrich und PH-Wert, Kindsgröße etc.) in Ordnung, das CTG zeigte keinerlei Wehentätigkeit. Mein Gyn befürchtete jedoch eine Verschlechterung und wollte mich zur Verabreichung der Lungenreife und weiteren Beobachtung lieber im Krankenhaus wissen.
Ich bin deshalb am Freitagmorgen in der vereinbarten Klinik erschienen, wurde dort noch einmal eingehend durchgecheckt (CTG - wieder ohne Wehen, EKG, Abstrich, Ultraschall etc.) und dann ins Bett gesteckt. Ich erhielt dann per Tropf Partusisten zusammen mit Magnesium, dreimal am Tag ebenfalls per Tropf ein Antibiotikum, abends antibakterielle Vaginalzäpfchen, zur Linderung der Wehenhemmer-Symptome Baldrian und Beta-Blocker sowie halt die beiden Spritzen zur Lungenreife. Jeden Tag wurde ein CTG geschrieben, was aber immer ohne Wehen ausging. Nach 6 Tagen wurden ich nun gestern in die häusliche Schonung entlassen.
Im Krankenhaus fühlte ich mich jedoch irgendwie wie eine wandelnde Apotheke und frage mich, warum ich derartig stark medikamentiert wurde. Ist das eine "normale" Behandlung oder soll ich lieber mal meinen Frauenarzt darauf ansprechen? Habe das Gefühl, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen wurde.
Liebe Grüße
Sabine
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Behandlung im Krankenhaus

Hallo, die Behandlung ist üblich, wenn eines Frühgeurtsrisiko besteht. Wie akut das Risiko bei ihnen war lässt sich auf die Distanz nicht sagen.
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