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Becken schmerzen

Hallo,
ich bin heute bei 38+6 mit meinem 3 Kind schwanger.
Ich habe seit zwei Wochen extreme schmerzen im Becken. Nicht nur die Symphyse sondern das ganzen Becken.
Die Knochen verschieben sich gegeneinenader wenn ich nicht ganz gerade liege oder sitzte. Und das wieder gerade schieben tut höllich weh.
Ich kann nicht mehr schlafen (da ich mir nur noch unter starken Schmerzen drehen kann) letzte Nacht konnte ich einen Moment meine Beide gar nicht mehr bewegen.
kaum noch laufen, stehen ect.
Das Baby liegt mit dem Kopf schon länger fest im Becken. ansonsten war der Befund vor zwei Wochen MM zu GMH 2 cm.
Ich habe unregelmäßige Wehen.
Könnte ich durch die starken schmerzen auf Wunsch früher eingeleitet werden?
Ich weiß ich habe nicht mehr lang aber ich kann nicht diese Schmerzen nicht mehr ertragen.
Und es sieht ja nicht so aus als würde das Baby sich blad alleine auf den Weg machen. Auf was ich die ganze Zeit hoffe.
Vielen Dank für ihre Antwort.
Träumerin
Bisherige Antworten

Becken schmerzen

Hallo, eine medikamentöse Geburtseinleitung vor dem ET ist prinzipiell möglich, sollte aber immer einen medizinischen Grund haben (das sollte auch für "natürliche" Einleitungen mit Wehencocktail gelten). Es ist bekannt, dass bei einer Geburtseinleitung ein erhöhtes Risiko besteht, dass die Entbindung in einem Kaiserschnitt oder einer Saugglockenentbindung endet. Das gilt besonders, wenn der Muttermund noch unreif ist. Auch das Risiko einer Fruchtwasserembolie ist (bei prinzipiell sehr niedrigem Risiko) erhöht.
Starke Beckenbeschwerden können durchaus manchmal ein Grund für eine Geburtseinleitung sein. Nur sollte diese mit Bedacht durchgeführt werden. Eher sollte in Kauf genommen werden, dass die einleitun getwas länger dauert (damit können allerdings Tage gemeint sein), als dass zu aggressiv vorgegangen wird.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Vorstellung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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