Hallo liebes Ärzteteam,
ich bin in der 22. SSW und hab seit 4 Wochen ein befristetes BV bis zum 07.08.09. Ich frage mich, ob meine Vorgeschichte nicht ein BV bis MuSchu vorsieht, denn das wurde mir bei der Schwangerenberatung empfohlen. Da die Frau aber keine Ärztin ist, möchte ich Sie gerne um Ihre Meinung fragen:
- Bisher 2 FG (Mai 2008 in der 7. SSW und Dez. 2008 in der 10. SSW)
- Durch KIWU Klinik (hormoneller Zyklus) Schwanger geworden, nehme bisher immer noch Heparin spritzen, da es bisher nur gutes tut und ASS 100
- Fehlbildung der Gebärmutter (Uterus Unicornis), rechter Eileiter fehlt. Bisher auch Endometriose gehabt, die entfernt wurde (Dez. 07)
- Nur linke Niere und linker Eileiter vorhanden (seit Geburt)
- Ab sofort alle 2 Wochen zum Urologen wegen Nierenkontrolle mit Blut- und Urinabnahme
- Bandscheibenwölbung, seit 3 Wochen starke Rückenschmerzen (nur links), ebenso Ischias Schmerzen.
- Auf Arbeit wurde renoviert inkl. Lackierung! Hatte ständig Kopfschmerzen, daher hab ich das befristete BV bekomme. Die Stoffe und Dämpfe sind aber sicherlich noch Wochen in den Wänden.
- Neue Arbeitsstelle seit Mai 09, nach Beendigung meines Studiums, d. h. viel Stress, weil die Tätigkeiten mich einfach noch überfordern auch wenn es nur ein Bürojob ist.
Es geht mir aber mehr um meinen gesundheitlichen Zustand, vor allem wegen der meiner nur einen Niere und meiner verkleinerten Gebärmutter durch den Uterus Unicornis. Habe täglich Angst, das meine Gebärmutter das nicht lange aushält. Vor allem, da diese Fehlbildung zu Fehl- und Frühgeburten neigt. Und 2 FG habe ich bereits. Ruhe mich daher viel aus während meines BV.
Wie ist Ihre Meinung? Rechtfertigen meine Vorgeschichte und meiner derzeitige Situation ein BV bis MuSchu?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Liebe Grüße