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Auswirkungen d. Einnahme v. Bisoprolol bzw. starke Herabsetzung des Blutdrucks auf das Wachstum des Babies?

Sehr geehrter Herr Dr. Nuding,

vorab meine Vorerkrankungen:

beidseitige Niereninsuffizienz - dzt. unauffällig, kein Stau renale Hypertonie - Blutdruck: RR 110/70 mmHg

Medikament: Bisprolol seit 2 Wochen 1,25 mg (auf Anraten d. Internisten), ab der SS 2,5 mg, vorher 5 mg

Verlauf der SS:

Beschäftigungsverbot seit 08/09 aufgrund verkürztem Zervixkanal (nied. 2,35 cm - dzt. 3,5 cm) und Trichterbildung, Schonung und häufiges Liegen vorordnet)

Medikament s. o. + Eisen, Magnesium, Folsäure u. Jod

Behandlung d. Gyn (2 - 1 wöchentl.) u. Internisten (3 wöchentl.)

Mitte Sept. wurde d. Gyn. festgestellt, dass das Baby u. der Kopf sehr klein wäre. Am 23.10 Spezialultraschall ohne Befund. Das Baby ist klein aber normal entwickelt, Kopfumf. i. O., Zervixkanal 4,1 cm. Am Freitag wurde wieder auf die Größe des Kindes v. Gyn hingewiesen. Aber die Versorgung sei i.O., wenn eine Verschlechterung eintritt, dann sollte eine vorzeitige Entbindung in Bedracht gezogen werden... Meine mehrfach geäußerten Bedenken wg. d. Einnahme d. Medis bzw. die Red. o. Wechsel wurden nicht als relevant angesehen. Hatte bereits vermehrt Gleichgewichtsstörungen. Zudem möchte ich stillen, lt. Beipackzettel sollte Bisoprolol nicht eingenommen werden.

Was geschieht mit meinem Baby? Soll ich das Bisoprolol weiter einnehmen?

Vielen DANK im voraus!

Bisherige Antworten

Auswirkungen d. Einnahme v. Bisoprolol bzw. starke Herabsetzung des Blutdrucks auf das Wachstum des Babies?

Hallo, bei dem genannten Blutdruckwert wird in der Schwangerschaft normalerweise nicht zu einer blutdrucksenkenden Medikation geraten.
Ist denn bei ihnen schon einmal ein hoher Blutdruck aufgetreten oder erhalten sie das Bisoprolo prophylaktisch?
Wenn ich sie richtig verstanden habe ist nicht sicher, dass das Kind wirklich zu klein ist. Haben sie ggf. die Ultraschallwerte?

Auswirkungen d. Einnahme v. Bisoprolol bzw. starke Herabsetzung des Blutdrucks auf das Wachstum des Babies?

Hallo Hr. Dr. Nuding,

ich hatte beidseitig eine Antirefluxplastik. Die Schrumpfniere links und die beidseitige Niereninsuffizienz und daraufhin folgende renale Hypertonie gehören zu meiner Dauerdiagnose. Der Bluthochdruck wurde stets mit Medikamenten behandelt, seit 2008 nehme ích, wg. geplanter Schwangerschaft, den Betablocker. Meine Blutdruckwerte waren seit 02.07. folgende:

120/60; 140/80; 100/60; 120/80; 120/70; 120/70; 110/80;120/60;120/70;120/60; 110/70 mit bereits angegebener Medikation.

Lt. Gyn. sollte das Baby jetzt ca. 1000 gr haben, hat aber nur 800 gr und der Bauchumfang sei zu klein. Grundaussage war, dass es zu klein ist und in der Normkurve außerhalb liegt. Folgende Werte sind in m. Pass eingetragen (SSW 27+1):BPD 65, FOD/KU 23 ATD --; APD/AU 20; FL/HL 48.

PS. m. Internist hat aufgrund e. Vortrages/Kongreß m. Med. per 20.11. gesenkt, da m. Blutdruck nicht soweit gesenkt werden sollte, sonst könnte es zu Wachstumsstörungen führen. Dies sieht mein Gyn. nicht so...

Vielen Dank im voraus.

Auswirkungen d. Einnahme v. Bisoprolol bzw. starke Herabsetzung des Blutdrucks auf das Wachstum des Babies?

Es ist richtig, dass der Blutdruck nicht zu niedrig sein sollte. Bei einer Gestose werden sogar weit höhere Werte toleriert. Auffällig ist bei ihnen, dass auch die Kopfwerte unter der Norm liegen. Ist ein Feinultraschall geplant? Wurde ein Doppler durchgeführt?
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