Liebes Ärzte-Team!
Ich bin jetzt bei 33 und 5. Seid 29 und 4 nehme ich wegen Vorwehen Partusisten Tabletten 5mg 1/2 alle zwei Stunden (außer in der Nacht) und Magnetrans fote.
Einerthalb Wochen lag ich in Krankenhaus und bekam Partusisten als Tropf dazu noch 2x am Tag eine Tablette gegen die Nebenwirkungen.
Außerdem gab es noch 2x die Lungenreifen- Spritze (1 Tag vor dem Tropf) in den Po.
Zur Vorsicht lief auch noch 3x am Tag für 3 Tage ein Tropf mit Antibiotika.
Leider bekam ich auch noch 2x an verschiedenen Tagen in den Partusisten Tropf eine Spritze gegen ein Lungenödem (weil ich kaum Luft zum Athmen bekam) zum Wasser ausschwemmen.
Jetzt habe ich einen juckenden Ausschlag am ganzem Körper bekommen.
Erst an den Innenarmen und am Bauch und nun am ganzen Körper.
-Könnte das eine Nebenwirkung eines der vielen Medikamente sein?
-Jeden Abend habe ich immer noch etwas Athemnot soll ich mit der
Einnahme von Partusisten besser aufhören?
Danke für die Antworten!
Ausschlag
Bisherige Antworten
Ausschlag
Hallo, der Juckreiz kann durch eine allergische Reaktion, z.B. auf das Antibiotikum verursacht werden. Dann sollten die Beschwerden bald nachlassen.
Prinzipiell ist aber auch z.B: ein Stau der Gallensäuren möglich.
Wenn noch Atemnot auftritt sollten sie sich auf jeden Fall untersuchen lassen um die Ursache zu klären.
Theoretisch kann Partusisten in einer Dosierung bis 8 Tbl. pro Tag längerfristig gegeben werden. Das war früher üblich und wird heute z.T. auch noch vorgenommen.
Studien haben aber gezeigt, dass der eigentliche Nutzen des Partusisten nur eine Verlängerung der Schwangerschaft um wenige Tage ist. Diese Zeit kann z.B. genutzt werden, um eine Lungenreifung durchzuführen. Längerfristig konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Therapie mit Partusisten und Placebo festgestellt werden.
Allerdings zeigt die klinische Erfahrung, dass es doch immer mal wieder Frauen gibt, bei denen Partusisten auch längerfristig Wehen hemmen kann.
Prinzipiell ist aber auch z.B: ein Stau der Gallensäuren möglich.
Wenn noch Atemnot auftritt sollten sie sich auf jeden Fall untersuchen lassen um die Ursache zu klären.
Theoretisch kann Partusisten in einer Dosierung bis 8 Tbl. pro Tag längerfristig gegeben werden. Das war früher üblich und wird heute z.T. auch noch vorgenommen.
Studien haben aber gezeigt, dass der eigentliche Nutzen des Partusisten nur eine Verlängerung der Schwangerschaft um wenige Tage ist. Diese Zeit kann z.B. genutzt werden, um eine Lungenreifung durchzuführen. Längerfristig konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Therapie mit Partusisten und Placebo festgestellt werden.
Allerdings zeigt die klinische Erfahrung, dass es doch immer mal wieder Frauen gibt, bei denen Partusisten auch längerfristig Wehen hemmen kann.
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