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Aussagekräftigkeit Ersttrimesterscreening

Hallo,
bei 12+0 hatte ich das Ersttrimesterscreening. Der US-Befund (von DEGUM-II zertifizierter Ärztin) ergab keinerlei Hinweise auf eine Entwicklungsstörung. Soweit zu diesem Zeitpunkt feststellbar. Nun bekam ich aber die Blutwerte, welche wohl nicht so toll sind.
freies ßhCG: 7,56 IU/l entspricht 0,2199 MoM
PAPP-A: 0,862 IU/l entspricht 0,3927 MoM
daraus ergibt sich dann ein adjustiertes Risiko von
T21 1:2262
T18 1:43
T13 1: 1280
Das T18-Risiko verunsichert mich doch sehr... und so wirklich ruhig bin ich nicht mehr.
Die Ärztin sagte mir am Telefon zwar, dass sie nicht davon ausgeht, dass wirklich eine T18 vorliegt, weil im US dann etwas hätte gesehen werden müssen. Sie empfahl mir in der kommenden Woche (bei 13+4) einen US bei ihrem Chef (DEGUM III) durchführen zu lassen.
Ich stelle mir nun die Frage, welches Ergenis relevanter ist, der Ultraschall oder die Biochemie.
Durch welche Faktoren kann die Biochemie ggf. beeinflusst werden (Blutgerinnungsstörung?) usw.
Über eine (beruhigende?) Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank.
MfG
Märzmami
Bisherige Antworten

Aussagekräftigkeit Ersttrimesterscreening

Hallo
Bei einem retroplacentaren Hämatom oder wiederkehrenden Blutungen werden sehr oft veränderte, meist atypisch erhöhte Werte vor allem im freien ß-hCG beobachtet. Eine Risikoberechnung macht zumindest auf der Basis von Blutwerten so überhaupt keinen Sinn.
Im Vergleich zu Nichtraucherinnen, hatten in regelmäßig rauchende Schwangere bei Studien in proportionaler Abhängigkeit zum täglichen Nikotinkonsum niedrigere ß-HCG- und PAPP-A-Werte.
Der PAPP A Wert ist nach ICSI oft niedriger.
Ein DEGUM III Ultraschall ist eine sinnvolle Massnahme.
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