Aspirin 100

Hallo,
zu meinem Beitrag vom 27.01.11 hatten Sie noch eine Nachfrage.
Hallo,
Kopie alter Beitrag zur Erinnerung:
Vielen Dank für Ihre Antwort und den Hinweis auf weitere Untersuchungen nach Hellp.
Bei mir wurde ein Faktor VIII-Leiden festgestellt. Daraufhin habe ich schon nach Absetzen der Verhütung mit Aspirin N 100 angefangen. Ich war extra bei einem Spezialisten für Blutgerinnungsstörungen.
Jetzt im Nachhinein frage ich mich natürlich, ob die Fehlgeburt durch diese Einnahme begünstigt wurde. Meine Heilpraktikerin hat mich auch total damit verunsichert, daß Aspirin auch in geringer Dosierung Schäden beim Kind verursacht.
Bin da jetzt natürlich verunsicher, soll aber bei einem weitern Versuch lt. FA und Hämatologe auf jeden Fall wieder Aspirin N 100 und später Heparin bekommen.
Wie ist Ihre Meinung zu dem Thema, halten Sie Aspirin auch für unbedenklich für das Kind?
Ich habe nochmal in dem Befund nachgelesen: erhöhte Faktor VIII-Aktivität. Mein Wert liegt bei 164 % (Normbereich 50-149%).
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

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Bisherige Antworten

Aspirin 100

Hallo
Dauerhaft erhöhte Faktor VIII-Aktivitäten (>150 %) führen zu einem erhöhten Thromboserisiko.
Die Diagnose einer angeborenen und damit bleibenden Faktor VIII-Erhöhung ist jedoch nur gerechtfertigt nach Ausschluss von Erkrankungen, die zu einem reaktiven Anstieg führen (z.B. Entzündungen). Auch durch zu langes Stauen bei der Blutentnahme kann zu falsch erhöhten Faktor VIII-Aktivität führen.
Eine dauerhaft erhöhte Faktor VIII-Aktivität muss durch mehrfache Verlaufskontrollen bestätigt werden.
Lag ihr Wert wiederholt über 150%?

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Aspirin 100

Hallo
Dauerhaft erhöhte Faktor VIII-Aktivitäten (>150 % ) führen zu einem erhöhten Thromboserisiko.
Die Diagnose einer angeborenen und damit bleibenden Faktor VIII-Erhöhung ist jedoch nur gerechtfertigt nach Ausschluss von Erkrankungen, die zu einem reaktiven Anstieg führen (z.B. Entzündungen). Auch durch zu langes Stauen bei der Blutentnahme kann zu falsch erhöhten Faktor VIII-Aktivität führen.
Eine dauerhaft erhöhte Faktor VIII-Aktivität muss durch mehrfache Verlaufskontrollen bestätigt werden.

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