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Arilin in der Schwangerschaft

Hallo Herr Dr. Nuding,

ich bin jetzt in der 29. Ssw und habe in der 19. Ssw eine Cerclage bekommen, da sich schon ein Trichter gebildet hatte.

Nun stellte mein FA. ein paar Wochen nach der Cerclage

Coli Bakterien im Abstrich fest. Er verschrieb mir für 6 Tage Ampicillin.

Im Kontrollabstrich 2-3 Wochen später wurden immer noch Coli Bakterien nachgewiesen. Ich bekam dann 6 Tage Cefuroxim und Vagiflor.

Jetzt wurde wieder ein Abstrich gemacht und die Coli Bakterien halten sich hartnäckig. Ich bin verzweifelt. Muss allerdings dazu sagen, daß ich bis zur 34+0 Ssw abends Utrogest einführe und soll.

Jetzt soll ich 6 Tage lang Arilin nehmen, daß ja den Wirkstoff Metronidazol enthält. Aber ich bin etwas verunsichert, denn ich habe jetzt nichts gutes gelesen, was die Nebenwirkungen betreffen und trotz vaginaler Anwendungen, gelangt auch das Medikament bis zum Kind.

Wie ist Ihre Meinung dazu, kann ich es unbedenklich nehmen in der Schwangerschaft oder ist das Risiko sehr hoch dem Kind gegenüber?

Natürlich möchte ich auch eine Frühgeburt oder vorzeitige Wehen verhindern, aber ohne dem Kind zu schaden.

Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Vielen Dank schonmal für eine Antwort im voraus und einen schönen Abend.

Mit freundlichen Grüßen

Schokomilch

Bisherige Antworten

Arilin in der Schwangerschaft

Hallo, in der Regel würde eine örtliche Therapie, z.B. mit Vagihex gefolgt von Milchsäurebakterien reichen. Arilin ist für E Coli eher ein untypisches Präparat. Besser als ein Antibiotikum nach dem anderen auszuprobieren wäre es, ein Antibiogramm vom Abstrich anzulegen.
Allgemein gilt für dieses Forum:
In diesem Forum können Fragen nur allgemein beantwortet werden. Es können hier keine Diagnosen gestellt und keine individuellen Therapieempfehlungen gegeben werden.
Es kann keine Antwort gegeben werden, die genau auf die von der Schwangeren gestellte Situation ausgerichtet ist. Deswegen sind auch keine konkreten Ratschläge möglich. Diese sind nur durch eine Untersuchung bei m behandelnden Frauenarzt möglich. Im Zweifelsfall ist deswegen immer eine Vorstellung beim Frauenarzt notwendig.
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