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Antiphospholipid-Syndrom

Liebes Ärzte-Team,
ich habe eine ziemlich spezielle Frage, vielleicht weiß ja trotzdem von Ihnen eine Antwort: Vor der Geburt meines Sohnes 2007 hatte ich vier frühe Fehlgeburten (vor 8.Woche) innerhalb von 2 Jahren. Bei der Abklärung wurde unter anderem ein Antiphospholipid-Syndrom festgestellt und ich daraufhin in der Schwangerschaft mit Heparin und ASS50 behandelt. Mein Sohn kam gesund und auf den Tag genau zur Welt.
Wegen der Planung einer evtl. neuen Schwangerschaft wurde neulich - von den selben Ärzten, die mich damals betreut haben - erneut mein Blut untersucht: Die Zahl der Antikörper ist so gesunken, dass die Ärzte nicht mehr von dem APS sprechen. Also ein normales Blutbild (die genauen Werte habe ich leider noch nicht vorliegen).
Würden Sie bei einer erneuten Schwangerschaft dennoch mit Heparin behandeln - sicherheitshalber - oder gar nichts machen? Und kann es sein, dass die Antikörper einfach verschwinden (sie wurden Herbst 2006 zweimal innerhalb von 6 Wochen anchgewiesen) - und dann wieder in einer Schwangerschaft auftauchen können? Die Ärzte sind etwas ratlos ...
Vielen Dank!
Marion
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Hallo, bei dem Antiphospholipid-Syndrom handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Spontane Remissionen sind möglich, dann ist auch keine Heparingabe notwendig.
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