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Antiphospholidsyndrom

Liebes Expertenteam

nachdem vorangegangene Schwangerschaften spät in einer MA endeten, wurde mir in dieser wegen Antiphospholidantikörper Clexane 40 und ASS verschrieben.

Was wäre denn bei einer erneuten verhaltenen Fehlgeburt?
Zum einen bei einer Blutung?

Zum anderen bei einer Ausschabung? Die Medikamente müssten mindestens eine Woche vor OPs abgesetzt werden wegen der Blutverdünnung.

Vielen Dank für eine Rückmeldung.
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 29.09.2016, 22:07 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Antiphospholidsyndrom

Hallo Mera-Luna,

die Behandlung wiederholter Fehlgeburten bei Patientinnen mit Antiphospholipidsyndrom durch eine Kombination von Thrombosespritzen plus Aspirin stellt eine der wenigen anerkannten Ansatzpunkte für eine Therapie solcher Fehlgeburten dar.

Wenn es unter der Therapie dennoch zu einer Fehlgeburt kommt und die Medikamente nicht frühzeitig vor einer möglicherweise erforderlichen Ausschabung abgesetzt werden können, geht davon kein großes Risiko aus, so dass das keinesfalls ein Grund wäre, auch diese wichtige Behandlung zu verzichten.

viele Grüße!

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