Hallo,
ich bin in der 35.ssw, 2. Schwangerschaft.
Der erste Antikörpersuchtest war negativ, der 2. in der 29.Woche dann aber positiv.
Ich bin A pos., muss also gegen irgendeine Untergruppe Antikörper haben.
In der 1. Schwangerschaft 2008 kam es zu eienr schwerwiegenden fetomaternalen Transfusion und mein Sohn wurde in der 37.ssw per Notkaiserschnitt geholt. Zum Glück waren wir im AK Barmbek und es ist alles gut verlaufen. Ich nehme an, dass ich durch diese geschichte Antikörper gebildet habe.
Der Suchtest wurde nun nocheinmal wiederholt inkl. Titerbestimmung. Leider ist mein FA im Urlaub und die Kollegin, die ihn vertritt schien mir sehr überfragt mit diesem Befund... Sie konnte mir nicht sagen, welche Antikörper es sind, der Titer ist 1:2, auch dazu konnte sie mir leider nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist. :-(
Ich habe nun mal gegoogelt und heraus gefunden, dass ein Titer von 1:2 wohl sehr niedrig ist und man sich da nicht so viele Gedanken machen muss, stimmt das? Aufgrund der Probleme in der ersten Schwangerschaft gehe ich jetzt eh jede Woche zur Vorssorge und es wird auch jedesmal ein US gemacht. Der AK-Suchtest soll jetzt auch regelmäßig wiederholt werden um zu sehen, ob der Titer steigt.
Ab welchem Titer geht man denn von einem Risiko aus?
Bin natürlich etwas verunsichter, wg. der Probleme in der 1.Schwangerschaft. In den letzten 3 Monaten war ich auch 3x in Barmbek zur Feindiagnostik, da war alles ok.
Aber warum wwar der 1. test negativ und erst der 2. positiv?
Es muss ja scheinbar Blut vom Baby in meinen Blutkreislauf geraten sein, das ist doch aber eigentlich nicht normal, oder kommt das öfter vor?
Vielleicht können Sie mir ja helfen, möchte ungern warten bis mein FA wieder da ist...
Vielen Dank.