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Antibiotika

Hallo,
ich bin derzeit in der 33. SSW. Während der bsiherigen gesamten Schwangerschaft plagten mich eine Blasenentzündung. Drei verschiedene Antibiotika hat mein Frauenarzt ausprobiert und keines hat geholfen. Die Konsequenz waren immer Pilze die daraufhin aufgetreten sind. Was sehr unangenehm ist. Die neueste Urinuntersuchung hat wieder die Blasenentzündung bestätigt. Ich soll jetzt 2 Tabletten Früh und 2 Tabeletteb Abends Antibiotika - Unacid (also die doppelte Dosis) einnehmen.Was soll das bringen ? Die ersten Versuche haben ja auch keine poitive Reaktion gezeigt.
Hausmittelchen wie Cranberry-Saft und Kapseln haben nichts bewirkt.
Daz kommt, dass ich das Antibiotika nicht so gut vertrage (Durchfall, Übelkeit) Mein Arzt meint ich solle die Tabletten nach dem Essen nehmen. Wobei ich ordentlich essen soll. Das Problem dabei: Ich leide auch an einer insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes. Inwischen muß ich mit 10 Einheiten Abends und 8 morgens, sowie 2 vor dem Essen spritzen, sonst kann ich die BZ-Werte nicht einhalten. Also ich achte schon sehr auf dass was ich zu mir nehmen kann. Ich kann jetzt also nicht essen wie verrückt, um anschließend die Antibiotika schlucken zu können, ohne dass diese mich quasi "wegbeamen".
Ist das Antibiotika deshalb wirklich nötig ? Schadet mir die Blasenentzündung wirklich sol doll ? Mein Arzt mein er mache sich mächtig Sorgen um meine Nieren. Beschwerden selber habe ich nicht. Schadet die Einnahme von Antibiotika meinem Kind (wie gesagt schon drei verscheidene Sorten und jetzt in doppelter Menge)
Entschuldigung ist etwas lang geworden.
Vielen Dank.
Bisherige Antworten

Antibiotika

Hallo, eine Blasenentzündung sollte immer behandelt werden, weil häufig aufsteigende Harnwegsinfekte auftreten und Wehen ausgelöst werden können.
Wurde eine Kultur angelegt um auszutesten, auf welche Antibiotika die Keime sensibel sind? Sonst wäre das eine sinnvolle Massnahme.
Die Antibiotika schädigen auch die Milchsäurebakterien in der Scheide. Deswegen kann die prophylaktische Anwendung von Zäpfchen mit Milchsäurebakterien hilfreich sein.

Antibiotika

Ja eine Kultur wurde angelegt. Ergebnis: auf nur drei verscheidene Antibotika reagiere ich. Diese habe ich ja schon alle ausprobiert.
Vielen Dank.

Antibiotika

Erstaunlicherweise finden die Darmbakterien gerade dann günstige Wachstumsbedingungen vor, wenn Frauen besonders gründlich für ihre Genitalhygiene sorgen. Durch allzu häufigen Seifengebrauch im Intimbereich, durch Scheidenspülungen und Intimsprays werden die normalen Schutzbakterien im Bereich von Scheide und Harnröhrenmündung zerstört. Auf der allzu sauberen Schleimhaut können sich Darmbakterien ungehemmt vermehren.
Beim Geschlechtsverkehr gelangen manchmal Bakterien in die Blase. Um Blasenentzündungen zu vermeiden, bewährt es sich, nach dem Sex die Blase zu entleeren.
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