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Anti E

Hallo,
ich möchte gern nochmals fragen, wegen erhöhten Anti E und Thrombosegefahr.
Die Thrombophilie Diagnostik war unaffällig. Nicht besonderes anders als bei den meisten Menschen auch...Meine Mutter hatte als jüngere Frau eine Thrombose.
Würde trotzdem niedermolekulares Heparin in der nächsten SS bevorzugen.Ab wann kann man das Heparin anfangen zu sprizten ?
In der Plazenta waren jetzt wieder Thromben gefunden worden.( Lt Patho Bericht).Warum neige ich in der SS immer zur Thrombenbildung, wenn meine Gerinnung eigentlich oB ist ?
Warum war das Anti E jetzt in der letzten SS von 1:64 auf 1:500 gestiegen ?(FG in der 13 SSW.) Ab wann wird es fürs Kind gefährlich ?
In den ersten beiden SS war das Anti E bei 1:64.
Ist eine erneute SS ratsam ?
Und ab wann nach einer FG ?
Vielen Dank für Ihre Mühe ..
Bisherige Antworten

Anti E

Hallo, die Thromben im Mutterkuchen können auch im Rahmen der Fehlgeburt entstanden sein. Das muss nicht auf eine Thrombophilie hinweisen. Deswegen halte ich es auch nicht für gesichert, dass Heparin in dieser Situation hilft.
Anti E gilt in der Schwangerscahft für eher nicht so bedenklich. Allerdings war der Titer mit 1:500 relativ hoch. Das Risiko für die nächste Schwangerschaft hängt auch von der Blutgruppe ihres Partners ab, und zwar, ob er EE oder eE hat. Bei EE wäre ein Problem wahrscheinlich, bei eE könnte das Kind ee haben und wäre damit ungefährdet.
Über den Sinn einer Pause nach einer Fehlgeburt streiten sich die Geister. Die Meinungen reichen von keiner Pause bis zu 6 Monaten. Ich empfehle, 2-3 Zyklen zu warten, damit sich die Schleimhaut erholen kann. Statistiken oder wissenschaftliche Untersuchungen zu diesem Thema kann ich aber auch nicht bieten. Ein großes Risiko besteht bei einer früheren Schwangerschaft sicher nicht.
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