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Anti C Titer u. Anti e Titer nachgewiesen

Hallo!
Mein Name ist Katrin und ich bin zum zweiten mal Schwanger. Die erste Schwangerschaft ist sehr harmonisch verlaufen und auch die zweite bis jetzt ohne Probleme. Nun zu meiner Situation.
Bei der ersten MKP untersuchung war ich in der 9 SSW. Bei der Laboruntersuchen kam folgende Werte heraus.
Blutgruppe B positiv
Antikörpersuchtest im ind. Coombstest positiv
Anti C Titer nachgewiesen 1:16
Direkter Coombstest negativ
Das Labor bat damals um Blut vom Kindsvater, welches wir nachtürlich nachgereicht haben. Mein Frauenarzt meinte auch, dass es sicher nur angstmacherei sei und ich mir keinerlei sorgen machen solle.
In der 18 SSW hatte ich nun meine 2 Blutuntersuchung mit folgenden Werten:
Antikörpersuchtest im ind. Coombstest positiv
Anti C Titer nachgwiesen 1:65
Anti e Titer nachgweisen 1:2
Direkter Coombstest negativ
Heute hat mich also mein Frauenarzt angerufen, da der Befung angekommen ist. Nun meinte mein Arzt, dass es doch ungereimtheiten mit meinem Blutbild gibt. Da der eine Test positiv der andere aber negativ ist und ich sei ja auch Rhesus positiv?!
Er selbst weiss nicht warum und was los ist. Er meinte, dass ich vielleicht irgendwas habe (Entzündung, ...???) Mir gehts aber prima.
Ich hab eine Überweisung für eine Klinik erhalten. Termin ist jedoch erst am Donnerstag und man macht sich jetzt ja doch sorgen.
Vielleich können sie mir ja erklären, warum ich trotz Rhesus positiv Anti titer haber, bzw. ob es problematisch sein kann.
Danke für ihre Antwort.
Liebe Grüße aus Österreich
Katrin P.
Bisherige Antworten

Anti C Titer u. Anti e Titer nachgewiesen

Hallo
Ein positiver Antikörper-Suchtest bedeutet nicht zwingend, dass ein Kind geschädigt ist oder wird. Ein positiver Antkörper-Suchtest kann auch nach einer Anti-D- Prophylaxe auftreten und ist dann unbedeutend. Oder auch nach einer Bluttransfusion.
Sollte jedoch ein steigender Titer festgestellt werden, wird Ihr Frauenarzt Sie außerdem zu einem Ultraschall-Spezialisten überweisen, da Schädigungen, deren Ursache eine relative Blutarmut(Anämie) des Babys ist, dort erkannt und falls nötig, auch behandelt werden können(Bluttransfusion).
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