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Amalgamentfernung in Schwangerschaft

Sehr geehrte Ärzte,
gestern habe ich einen Clearblue Schwangerschaftstest gemacht, der den Zeitpunkt der Empfängnis angiebt.
Ergebnis: Schwanger; Empfängnis vor ca. 2-3 Wochen.
Jetzt habe ich das Problem, dass ich am 22.03 an einem Zahn geröngt wurde und am 30.03 eine defekte Amalgamfüllung entfernt wurde.
Ich habe nicht damit gerechnet schwanger zu sein, sonst hätte ich die Behandlung nicht durchführen lassen. Da ich meine erste Tochter geb. Febr. 2009 noch stillt hatte ich noch keinen Zyklus nach der Geburt. Insofern habe ich mit der Schwangerschaft nicht gerechnet.
Welche Risiken könnten aufgrund des Röntgens und der Amalgamentfernung für den Feten entstehen? Die Amalgamentfernung erfolgte OHNE Betäubung.
Beste Grüße und vielen Dank für Ihre Rückmeldung
Bisherige Antworten

Amalgamentfernung in Schwangerschaft

Hallo, nach dem derzeitigen Wissensstand gibt es nur wenige, sehr selten auftretende Erkrankungen, die durch eine Schädigung in der Zeit zwischen Zeugung und dem 32. Zyklustag entstehen (z.B. das sog. Prader-Willi-Syndrom oder das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ). In den meisten Fällen einer Schädigung würde es zu einer Fehlgeburt kommen (man spricht bis zum 32. Zyklustag vom Alles oder Nichts Gesetz).
Es kann natürlich auch sein, dass sich die Schwangerschaft ganz normal weiterentwickelt, das ist sogar meistens der Fall.
Die o.g. Störungen sind sehr selten, so kommt das das Beckwith-Wiedemann-Syndrom nur in 1 von 14500 Schwangerschaften vor.
Das liegt deutlich unter dem statistischen Fehlbildungsrisiko, das für alle Schwangerschaften gilt.
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