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Amalgam

Hallo,
ich bin in der 13. SSW. Heute morgen ist mir beim Frühstück ein Stück von einem Zahn abgebrochen, was ich aber erst hinterher gemerkt habe. Das Stück habe ich wohl zusammen mit dem Frühstück hinuntergeschluckt. Der Zahn, um den es sich handelt ist ein vor langer Zeit (vor fast 20 Jahren) wurzelbehandelter Zahn mit einer sehr großen Amalgamfüllung. Nun weiss ich nicht, ob das Stück, das abgebrochen ist, vom Zahn oder von der Füllung stammt. (Man spürt nur eine scharfkantige "Lücke").
Kann durch ein eventuelles Verschlucken von Amalgam bzw. den jetzt freiliegenden neuen "Rand" eine erhöhte/schädigende Quecksilberbelastung für den Fötus entstehen? Wie soll ich ich jetzt verhalten? Sollte ich heute zum zahnärztlichen Notdienst gehen oder reich es aus morgen zu meinem Zahnarzt zu gehen (wäre mir eigentlich lieber).
Vielen Dank im Voraus für eine kurze Antwort.
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Amalgam

Hallo
Bei Schwangeren soll auf eine umfangreiche Füllungstherapie mit Amalgam verzichtet werden, die über eine Notfallbehandlung (z. B. Schmerzbehandlung, Füllungsverlust) hinausgeht. Bei Schwangeren sollen möglichst keine Amalgamfüllungen gelegt bzw. entfernt werden.
Nach derzeitigem Stand des Wissens gibt es aber keinen Beleg, dass die Belastung des Ungeborenen mit Quecksilber aus den Amalgamfüllungen der Mutter gesundheitliche Schäden beim Kind verursacht.
Quecksilber kann zwar prinzipiell zu Schädigungen ungeborener Kinder führen, das Risiko besteht aber besonders bei organischen Quecksilberverbindungen (z.B. durch Fische in verseuchten Gewässern).
In ihrem Fall dürfte ein Risiko sehr unwahrscheinlich sein, da das Amalgam wahrscheinlich fast komplett ausgeschieden wird.
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