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Alpträume, Grübeleine - was tun...

Hallo!
Bin heute in der 28. SSW. Bis auf eine insulinpflichtige SS-Diabtes, die aber recht gut eingestellt ist, geht es mir gut. Das Kind entwickelt sich trotz Diabetes zeitgerecht. Vor einer Woche war ich in der Klinik zur Vorstellung. Schon mal die Vorbefunde vorbeibringen und mal gesehen werden.
Dort wurde mir gesagt das der MuPa schlampig geführt wäre - die ganzen Krebs - und Blutdruckerkrankungen innerhalb meiner Familie sind mit NEIN angekreuzt, von meinen Blutungen in der FrühSS steht nichts drin und dann hat die FÄ bei der ersten Untersuchung noch: Pap 3III reingeschrieben ohne mir zu sagen was dies zu bedeuten hat (in der Klinik sagten sie auch nur das mir das die FÄ schon erklären müsse) Habe jetzt voll Angst das ich nur dieses eine Kind bekommen kann und dann Krebs habe.... Dann steht das ich SS-Diabtes habe auch nur hinten drin. Wenn ich eingeliefert würde und nicht ansprechbar wäre würde man denken ich sei kern gesund...Außerdem wurde mir geraten das Kind (ss-Diabetes) alle 2-3 Wochen auszumessen. Meine Fä will mich aber nur alle 4 Wochen sehen und dann auch nur jedes 2. Mal US machen. Nächste Woche Freitag habe ich erst wieder Termin bei ihr. Werde das dann auch alles ansprechen...
Seit dem kann ich nicht mehr schlafen...Tagsüber habe ich keine Problem - keine Sorgen, Probleme. Träume mir nachts aber den schlimmsten Müll zusammen, bin dann froh wenn ich wach werde, damit der schlimmer Traum vorbei ist. Muss dann ständig weinen - aber nur nachts - und auch erst seit dem. Dann liege ich Stundenlang wach und mach mir die schlimmsten Sorgen und bin schon wieder am heulen. Tagsüber kann die Sorgen aber realistischer überdenken und sehe das klarer. ICh werde nachts noch wahnsinnig.
Ist so eine "phase" (hoffe doch sehr das das jetzt nicht so bleibt) NORMAL? kann ich irgendwas nehmen? Tropfen, was weiss ich...
Vielen Dank!
Alles Liebe
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Alpträume, Grübeleine - was tun...

Hallo, trotz des auff. PAP-Abstriches ist eine bösartige Erkrankung unwahrscheinlich.
Zur Häufigkeit der Ultraschalluntersuchungen gibt es klare Empfehlungen (Leitlinie): Empfohlen werden ab 24 Schwangerschaftswochen monatliche Ultraschalluntersuchungen, um die Entstehung einer fetalen Makrosomie zu erfassen und ein Ultraschall vor der Entbindung zur Erhebung eines Schätzgewichtes.
Für ihre Stimmung könnte die Anwendung von Johanniskraut helfen. es gibt zwar keine wissenschaftlichen Untersuchungen zur Anwendung von Johanniskraut in der Schwangerschaft, Johanniskraut wird aber relativ häufig in der Schwangerschaft verordnet und bisher wurden keine gehäuften Probleme beim Kind gefunden.
Die Anwendung von Johanniskraut in der Schwangerschaft gilt deswegen eigentlich als unbedenklich. Sie sollten die Anwendung aber mit ihrem FA besprechen.
Qualimedic bietet auch eine psychische Beratung an - allerdings gegen eine geringe Gebühr: http://www.meinpsychiater.de/sprechstunden.html

Alpträume, Grübeleine - was tun...

Guten Tag!
Vielen Dank für die Antwort! Ich finde es klasse das es Sie gibt. Dies mal zuerst.
Habe mir gestern noch in der Apotheke beruhigende Hom. Kügelchen gekauft und viel besser geschlafen.
Jetzt noch eine Frage: Wieso ist eine bösartige Erkrankung bei dem Befund Pap3III unwahrscheinlich? In der Klinik taten sie so als läge ich schon fast auf der Bahre - äußerten sich aber nicht weiter dazu weil dies wie schon gesagt Aufgabe der FÄ sei...
Dazu sei noch gesagt das meine Schwester (48 Jahre, 5 Kinder) vor 2 Jahren Gebärmutterhalskrebs HATTE...
Grüße und ein schönes Wochenende
Miria
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