Hallo,
ich hatte schon 2 Fehlgeburten und weiterhin
Kinderwunsch.
Da ich zu hohen ess. Blutdruck habe und er bei Aufregung auch steigt, obwohl ich morgens die Hälfte einer Belok Forte Tablette einnehme,
befürchte ich, daß Belok in einer evt. Schwangerschaft nicht das richtige für mich ist, zudem ich ja schon die höchstzulässige Dosis (bei Schwangerschaft) von 100 mg einnehme.
Ist Methyldopa ein gleichwertiger Ersatz, der ähnlich wirkt (retard) und wieviel entspräche der Belok Dosis und noch wichtiger, wäre eine Steigerung dieser Dosis dann noch möglich?
Keine Nebenwirkungen für ein Kind oder die Mutter?
Das Thema ist mir sehr wichtig und ich wäre gern vor einer nächsten Schwangerschaft mit dem passenden Medikament eingestellt.
Ist Methyldopa nur bei einer SS die Möglichkeit oder wird es auch bei Bluthochdruck ohne SS verschrieben?
Danke und Gruß
Alphamethyldopa oder Belok forte?
Bisherige Antworten
Alphamethyldopa oder Belok forte?
Hallo, ich halte es für unwahrscheinlich, dass Beloc die Fehlgeburten verursacht hat.
Methyldopa ist aber tatsächlich Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. Es gibt keinen festen Umrechnungsfaktor. Es wäre sinnvoll, die Medikation bereits vor der Schwangerschaft umzustellen.
Methyldopa ist aber tatsächlich Mittel der Wahl in der Schwangerschaft. Es gibt keinen festen Umrechnungsfaktor. Es wäre sinnvoll, die Medikation bereits vor der Schwangerschaft umzustellen.
Alphamethyldopa oder Belok forte?
... bei Methyldopa keine Schäden beim Kind zu befürchten?
Welche Nebenwirkungen könnten sonst möglich sein und sollte man später wieder auf Betablocker umstellen?
Danke!
Welche Nebenwirkungen könnten sonst möglich sein und sollte man später wieder auf Betablocker umstellen?
Danke!
Alphamethyldopa oder Belok forte?
Methyldopa ist gut verträglich. Bei einer Überdosierung kann es zu Darmproblemen beim Kind kommen.
Mögliche weitere Nebenwirkugnen bei der Mutter sind Müdigkeit (tritt bei über 10 % der Patienten auf und legt sich zumeist im weiteren Therapieverlauf von selbst), trockene Nasenschleimhaut und leichte Magen-Darm-Beschwerden.
Selten kommt es zu Blutdruckabfall und Leberproblemen.
Mögliche weitere Nebenwirkugnen bei der Mutter sind Müdigkeit (tritt bei über 10 % der Patienten auf und legt sich zumeist im weiteren Therapieverlauf von selbst), trockene Nasenschleimhaut und leichte Magen-Darm-Beschwerden.
Selten kommt es zu Blutdruckabfall und Leberproblemen.
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